Gérard Depardieu:Im Feld mit dem Diktator

Gérard Depardieu macht es seinen Fans nicht leicht. Immer wieder irritiert der Schauspieler durch seine Nähe zu postsowjetischen Autokraten. Jetzt ist Lukaschenko dran.

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(Foto: Andrei Stasevich/dpa)

Der französische Filmstar Gérard Depardieu, 66, interessiert sich schon länger für die Landwirtschaft, bislang vor allem für den Weinbau. Eine weitere Leidenschaft gilt postsowjetischen Autokratien. Jetzt brachte er beides zusammen, indem er sich vom weißrussischen Diktator Alexander Lukaschenko das Mähen beibringen ließ.

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(Foto: AP)

"Man muss eine halbe Drehung machen", erklärt Lukaschenko dem Filmstar die typische Sensen-Bewegung, wie ein Video der Staatsagentur Belta zeigt. Dann greift Depardieu selbst zum Werkzeug und mäht gemeinsam mit dem Präsidenten in rhythmischer Drehbewegung eine Wiese.

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(Foto: dpa)

Anlass für das Kurzpraktikum in der Landwirtschaft ist ein Besuch in Lukaschenkos Präsidentenresidenz bei Minsk. Dies ist nicht der erste postsowjetische Autokrat, der Besuch von Depardieu erhält.

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(Foto: REUTERS)

Hier ist der Schauspieler Anfang 2013 mit dem tschetschenischen Diktator Ramzan Kadyrow im Präsidentenpalast von Grosny zu sehen.

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(Foto: REUTERS)

Bei seiner Ankunft auf dem Flughafen in Grosny entstand dieses Bild. Depardieu trägt eine traditionelle Pelzmütze mit Sowjetstern.

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(Foto: dpa)

Herzliche Umarmung mit Russlands Präsident Wladimir Putin: 2013 nahm Depardieu die russische Staatsbürgerschaft an.

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(Foto: REUTERS)

Mit dem Schritt wollte Depardieu eine Reichen-Steuer in seinem Geburtsland Frankreich umgehen. Hier ist er bei seiner Einbürgerungs-Zeremonie in russischer Tracht zu sehen.

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