Gault & Millau:"Koch des Jahres": Das sind die Preisträger der vergangenen Jahre

Seit 1988 zeichnet Gault & Millau Spitzenköche aus. Bislang sind die Preisträger ausschließlich Männer.

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(Foto: Ydo Sol/dpa)

Seit 1988 verleiht Gault & Millau die Auszeichung "Koch des Jahres" - bislang immer nur an Manner. Immerhin wurde im vergangenen Jahr erstmals ein Duo ausgezeichnet. Jan-Philipp Berner (links) und Johannes King kochen im Söl'ring Hof auf Sylt. Die Auszeichnung wurde auch als ein Statement für den Teamgedanken verstanden, denn die Redaktion von Gault & Millau lobte besonders, wie "harmonisch und kollegial" die Zusammenarbeit der beiden funktioniert. Einige Rezepte von Johannes King finden Sie hier.

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(Foto: dpa)

2018 bekam Christian Bau die begehrte Auszeichnung. Die Wahl war keine große Überraschung, nachdem er bereits fast 20 Jahre in der Küche seines Restaurants Victor's Fine Dining in Perl (Saarland) am Herd stand. Seinem Restaurant war bereits zwölf Jahre zuvor der dritte Michelin Stern verliehen worden.

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(Foto: dpa)

Seit 1988 verleiht der Restaurantführer die Auszeichnug "Koch des Jahres". Andreas Krolik, der die Auszeichnung 2017 bekam, kocht im Lafleur in Frankfurt am Main. In dem Jahr forderte Gault & Millau, die Köche sollen sich doch bitte wieder mehr auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich den Geschmack. Krolik erhielt deshalb die Auszeichnung auch für seine Bodenhaftung und Bescheidenheit.

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(Foto: Jan Woitas/dpa)

Gault & Millau nahm 2016 das Jubiläum zu 25 Jahren deutscher Einheit zum Anlass für eine Bestandsaufnahme. Die Zeit, als der Osten Deutschlands "als kulinarische Diaspora galt, ist endgültig vorbei", lautete das Urteil der Restaurantkritiker und sie kürten Peter Maria Schnurr zum Preisträger. Schurr kocht seit 2005 im Leipziger Restaurants Falco. Seine Gerichte tragen so provokante Namen wie "FKK" (Foie Gras, Kirsche, Königskraut) oder "Peep Show" (ein Mango-Dessert).

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(Foto: dpa)

2015 zeichnete Gault & Millau Christoph Rüffer aus. Rüffler ist der Chefkoch des Restaurants Haerlin im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg. Bei der Entwicklung seiner Gerichte, sagt Rüffer, gehe er gern von zwei, drei Produkten aus, die eigentlich nicht zusammenpassen dürften.

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