Unterhalb der 2670 Meter hohen Ballunspitze haben Skifahrer Spuren in den Tiefschnee gezeichnet, parallele Bahnen, sie sehen aus wie DNA-Stränge. Die Lawinengefahr ist mäßig an diesem Tag. 2,50 Meter Pulverschnee liegen an der Bergstation der Ballunspitzbahn, die Sonne scheint, minus zehn Grad. "Eigentlich haben wir im Moment ideale Wintersportbedingungen", sagt Manfred Lorenz. Und trotzdem sind hier kaum Skifahrer und Snowboarder unterwegs.
Österreich:Galtür und die Last des Schnees
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Wenn es viel schneit, wird gerne vor einem zweiten Galtür gewarnt. Wie der Ort bis heute unter der Lawinenkatastrophe vom Februar 1999 leidet.
Von Titus Arnu
Pro und Contra Wintersport:Liebe Heuchler, Skifahren ist nicht das Problem
Immer wieder spielen sich Menschen als Öko-Apostel auf, wenn unser Autor über den Wintersport spricht. Zeit zu erklären, warum Skifahren für die Natur weniger schädlich ist als viele denken.
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