Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat kaum radioaktive Belastung bis nach Deutschland gebracht. Es sei zwar nach dem Unglück 2011 hierzulande Radioaktivität im Regenwasser gemessen worden, aber sie sei tausendmal geringer gewesen als die Werte nach dem Unfall in Tschernobyl, sagte Thomas Steinkopff, Leiter der Radioaktivitätsüberwachung beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Donnerstag. Die Werte hätten kaum über der Nachweisgrenze gelegen. Derzeit werde keine Radioaktivitätsbelastung aus künstlichen Quellen in Deutschland gemessen. Der DWD überwacht seit 60 Jahren die Radioaktivität in Deutschland. Dazu untersucht er an 48 im Land verteilten Stationen laufend Luft und Regen.
Fukushima:Radioaktiver Regen
Wie stark hat die Reaktorkatastrophe von Fukushima die Umwelt in Deutschland belastet?
Lesen Sie mehr zum Thema