Frost, Schnee, Chaos:Eiszeit in USA und Kanada

Tragische Unfälle, Zehntausende ohne Strom, eisige Temperaturen: Der Winter hat weite Teile der USA und Kanadas fest im Griff.

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Tragische Unfälle, Zehntausende ohne Strom, eisige Temperaturen: Der Winter hat weite Teile der USA und Kanadas fest im Griff.

Verherrendes Lawinenunglück: In Kanada sind am vergangenen Wochenende sieben Motorschlitten-Fahrer ums leben gekommen. Sie waren in den Rocky Mountains unterwegs und stammten alle aus der Stadt Sparwood, wo die Bürger um die Opfer trauern.

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Ebenfalls in den Rocky Mountains steckten am Wochenende Pferde im Schnee fest. Eine Gemeinde startete eine zweitägige Rettungsaktion, um die beiden Tiere aus dem eisigen Gefängnis zu befreien. Die Bewohner des Ortes McBride in British Columbia mussten sich durch zwei Meter hohe Schneemassen zu den Tieren vorarbeiten.

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Stürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern haben am Wochenende mehr als 200.000 Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten. Besonders stark betroffen waren die Bewohner der Provinz Ontario: Hier geht eine Frau während eines Schneesturms durch eine Allee in Toronto. Immer noch sind in der Provinz 114.000 Bewohner ohne Strom, berichtet die Zeitung The Vancouver Sun.

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Bilder mit schneebedeckten Palmen aus Vancouver: Ein Jogger läuft durch die ungewöhnliche Winterlandschaft.

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Seattle, Washington

In den USA steckten zehntausende wegen des Winters zeitweise fest. In Seattle im besonders stark betroffenen Bundesstaat Washington verbrachten zahlreiche Reisende nach heftigen Schneefällen die Nacht zum 22. Dezember auf den Fußböden des internationalen Flughafens. Viele von ihnen schliefen dort schon die zweite Nacht hintereinander, nachdem bereits am Samstag ein Großteil der Verbindungen gestrichen worden war.

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Rutschpartie: Mehr als eine Stunde baumelte dieser Bus am Freitag in Seattle mit den Vorderrädern in der Luft, die 80 Insassen konnten durch die Fenster gerettet werden.

Auch in anderen Staaten kam es zu zahlreichen Verkehrsunfällen: Bei einer Serie von Auffahrunfällen auf eisglatten Staaten in Wisconsin und Michigan wurden Dutzende Menschen verletzt, ein Mann kam ums Leben. In einem Fall waren rund hundert Fahrzeuge beteiligt.

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Ungewöhnliche Aufnahmen: Ein Fotograf schützt seine Kamera, als er am 20. Dezember Fotos von der Winterlandschaft vor der Space Needle in Seattle schießt.

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Ein Fan der Seattle Seahawks trotzt dem Schnee, während er sein Team bei einem Football-Spiel anfeuert.

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North Berwick, Maine

In Teilen Neuenglands litten die Menschen zum Wochenanfang unter eisigen Temperaturen. Im Bundesstaat Maine sackte das Thermometer auf bis zu minus 20 Grad. Für Teile des Staates wurden am Montag, 22. Dezember, Blizzard-Warnungen ausgegeben. Mehr als 50 Zentimeter Schnee und starke Verwehungen erwarteten die Meteorologen für einige Regionen.

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Chicago, Illinois

Eine Frau trotzt in Chicago den eisigen Temperaturen: Dort hatte es zeitweise bis zu minus 15 Grad.

Wieder gingen am Wochenende in dem US-Bundesstaat bei Zehntausenden Häusern die Lichter aus. Stürme hatten stark vereiste Stromleitungen heruntergerissen. Es war für mehrere tausend Menschen in Illinois bereits das zweite Mal binnen weniger Tage, dass sie von der Elektrizitätsversorgung abgeschnitten wurden.

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Eisige Kälte, AP

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Appleton, Wisconsin

Vereistes Gesicht, überfrorene Brille: So versuchte dieser Mann die Einfahrt zu seinem Haus in Appleton, Wisconsin, freizumachen.

Die ungewöhnlichsten Bilder aber kamen aus ...

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Las Vegas, Nevada

Am 17. Dezember haben die ergiebigsten Schneefälle seit fast 30 Jahren das Spielerparadies Las Vegas mit ungewohntem Weiß überzogen: Ein Spektakel in der Wüstenstadt.

Foto: Reuters; Las Vegas Strip

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In der Stadt, die ansonsten eher durch flimmernde Hitze bekannt ist, fielen stellenweise bis zu 15 Zentimeter Schnee, so dass der Flughafen vorübergehend geschlossen werden musste.

Foto: Reuters; McCarran International Airport

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"Das ist der meiste Schnee, den wir in Las Vegas seit fast 30 Jahren hatten", sagte Chris Stachelski vom Nationalen Wetterdienst, der auch von einem "historischen Ereignis" sprach.

Die Passagiere, die am Flughafen gestrandet waren, hielten den Sturm vor allem für ein ärgerliches Ereignis - und verbrachten die Zeit mit Kreuzworträtseln.

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Nach dem Sturm: Touristen machen bereits wieder Fotos von einem etwas anderen Las-Vegas-Aufenthalt.

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Touristenattraktion im Schnee: Am MGM Grand Hotel blieb der Schnee liegen. Viele Autofahrer hatten Mühe, durch den Schneematsch durch die Stadt zu kommen - dabei fielen im Zentrum der Wüstenstadt gerade mal fünf Zentimeter Schnee. In den Außenbezirken waren es dagegen den Angaben zufolge 15 Zentimeter.

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Kein Hafen, ein Pool: Vor dem New York-New York-Hotel in Las Vegas gefror das Wasser.

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Die Geschäftswelt der Spielerstadt litt offenbar unter dem Schnee: "Da ist viel Arbeit liegengeblieben, da die Angestellten oft einfach nach draußen gehen wollten, um den Schnee zu bestaunen", sagte ein Nachtklub-Angestellter.

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Kein Wunder: An bekannten Touristenattraktionen wie dem Luxor sorgte das Wetter für ungewohnte Ansichten.

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Nach Angaben der Meteorologen ist Schneefall in Las Vegas extrem selten: Eine höhere Schneedecke habe es aber 1979 gegeben: Damals fielen sogar 16,5 Zentimeter.

Foto: AFP, grc/hai

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