Hamburg (dpa/lno) - Nach dreijähriger Bauzeit ist die Alsterschwimmhalle im Stadtteil Hohenfelde am Montagmorgen wieder für den regulären Betrieb geöffnet worden. Seit 6.30 Uhr können die Hamburgerinnen und Hamburger in dem Sport- und Freizeitbad mit der markanten Architektur nun wieder ihre Bahnen ziehen. Mehrere Dutzend Schwimmer und Schwimmerinnen nutzten nach Angaben eines dpa-Fotografen die Gelegenheit und besuchten die Alsterschwimmhalle bereits am frühen Morgen.
Badbetreiber Bäderland ging im Vorfeld davon aus, dass der Andrang am ersten Öffnungstag hoch sein wird. Bereits am Sonntag durften die ersten wenigen Gäste exklusiv dort schwimmen, die vorab Freikarten gewonnen oder sich rechtzeitig angemeldet hatten.
Die Alsterschwimmhalle ist nun als Sportbad konzipiert, die einstige Rutsche und das Außenbecken gibt es nicht mehr. Die Schwimmerinnen und Schwimmer können im etwa 26 Grad Celsius warmen Wasser in den fünf Becken trainieren und ihre Bahnen ziehen. Bäderland zufolge hat die Sanierung gut 80 Millionen Euro kostet. Die Wasserfläche ist etwa viermal so groß wie die eines normalen Bades.
Die Schwimmhalle zählt zu den besucherstärksten der Stadt. Vor der Schließung waren es rund 400.000 Besucher jährlich. Nach der Wiedereröffnung werden rund 570.000 Besucher angepeilt.
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