Freier Fall:"Herrgott, war das großartig!"

Der US-Extremsportler Luke Aikins springt ohne Fallschirm aus 7600 Meter Höhe. Sein Ziel: ein 30 mal 30 Meter großes Netz, das von oben nicht einmal zu sehen ist.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Warum in aller Welt sollte ein Mensch freiwillig ohne Fallschirm aus einem Flugzeug hüpfen? Die einfachste Antwort ist meist auch die richtige: Weil er es kann. So wie Herbert Nitsch vor neun Jahren 214 Meter in die Tiefe tauchte und so wie Joey Chestnut im Juli in zehn Minuten 70 Hot Dogs verdrückte, so ließ sich der Amerikaner Luke Aikins am Samstag in 7600 Meter Höhe aus einem Flugzeug fallen, ohne Fallschirm und ohne Flügelanzug, der ihm das Steuern erleichtert hätte. So einen Sprung hatte vor ihm noch niemand gewagt.

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