Französisch-Polynesien:Zyklon im Paradies
Ein Zyklon ist über die Inseln der Südsee hinweggefegt und hat großen Schaden angerichtet. Viele Häuser wurden zerstört, es kam zu Überschwemmungen. Ein Mann starb in den Fluten. In Bildern
Ein Zyklon ist über die Inseln der Südsee hinweggefegt und hat großen Schaden angerichtet. Viele Häuser wurden zerstört, es kam zu Überschwemmungen. Ein Mann starb in den Fluten.Verwüstung auf den Trauminseln: Der Wirbelsturm Oli hat auf den Inselgruppen von Französisch-Polynesien erhebliche Schäden angerichtet.Foto: AFP
Das genaue Ausmaß der Zerstörung ist noch unbekannt, die Verständigung mit den Inselbewohnern nach Auskunft des französischen Überseeministeriums schwierig. Oli ist der zweitstärkste Sturm in der Geschichte Französisch-Polynesiens.Foto: AFP
Der Zyklon fegte auch über die beliebten Urlaubsziele Bora-Bora (Bild) und Tahiti hinweg. Die Straßen wurden vorsorglich gesperrt. Weil auch der Flughafen von Bora-Bora den Betrieb einstellen musste, saßen Hunderte Urlauber fest. Die Schulen bleiben bis Montag geschlossen.Foto: AFP
Der Sturm erreichte Geschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern. Auf vielen Inseln deckte er Dächer ab und führte zu Überschwemmungen. Die Wellen türmten sich bis zu acht Meter hoch. Auf der Insel Tubuai spülten sie einen Mann ins Meer.Foto: AFP
Transporthubschrauber der französischen Armee flogen zur Rettung und Versorgung von Inselbewohnern in die Region. Insgesamt seien etwa 4000 Menschen vor Oli in Sicherheit gebracht worden, erklärten die Behörden von Französisch-Polynesien.Foto: AFP
Die Inseln Französisch-Polynesiens mit zusammen etwas mehr als 250.000 Einwohnern verteilen sich auf eine Wasserfläche von vier Millionen Quadratkilometern. Das Gebiet umfasst 121 Inseln, von denen 76 bewohnt sind.Foto: AFP (sueddeutsche.de/AFP/dpa/kred/jab/mel)