Auch das Kitzeln verdient einen eigenen Forschungszweig. Die griechische Neurowissenschaftlerin Konstantina Kilteni geht an der niederländischen Radboud-Universität sowie am schwedischen Karolinska-Institut bohrenden Fragen nach: Warum man sich selbst nicht kitzeln kann zum Beispiel. Und warum wir auch dann lachen, wenn wir es hassen, gekitzelt zu werden.
SZ-Serie „Ein Anruf bei...“„Es könnte sein, dass Eltern ihre Kinder damit auf physische Kampfsituationen vorbereiten“
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Wozu ist das Kitzeln eigentlich gut? Ein Anruf bei Konstantina Kilteni, die diese spezielle Art der Berührung erforscht – und dafür eigens einen Kitzelapparat gebaut hat.
Interview von Alexander Menden

Projekt „The Goodbye Line“:„Du warst eine Freude! Mein Jüngster, mein Baby!“
Ein altes Münztelefon und ein Aufkleber mit einer Nummer: In Los Angeles können Menschen über eine Hotline versäumte Abschiedsbotschaften nachholen. Zum Beispiel die Frau, die ihrem ertrunkenen Sohn noch sagen wollte, wie sehr sie ihn liebt. Wer sich die Anrufe anhört, dem zerreißt es das Herz.
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