Flut in Brasilien:"Von der Landkarte gelöscht"

Nach tagelangen Regenfällen steht der Nordosten Brasiliens unter Wasser. Ganze Dörfer wurden fortgespült, mindestens 40 Menschen kamen in den Fluten ums Leben.

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Nach tagelangen Regenfällen steht der Nordosten Brasiliens unter Wasser. Ganze Dörfer wurden fortgespült, mindestens 40 Menschen kamen in den in den beiden Bundesstaaten Alagoas und Pernambuco Fluten ums Leben.

Besonders dramatisch war die Lage im Bundesstaat Alagoas. Mehrere Dörfer an den Ufern des Flusses Mundaú - wie hier Uniao dos Palmares - seien "von der Karte gelöscht", berichtete die Feuerwehr.

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Viele Dörfer sind komplett von der Außenwelt abgeschnitten, Überlebende warten auf Hilfe. Der Gouverneur von Alagoas, Teotonio Vilela Filho, rechnet angesichts von mehr als Tausend Vermissten mit noch mehr Toten.

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Rund 65.000 Einwohner wurden in den beiden Bundesstaaten in Sicherheit gebracht, 40.000 verloren ihr Heim in den Fluten. In Rio Largo suchen Helfer mit Hubschraubern nach Überlebenden.

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"Wir beten dafür, dass sie lebend gefunden werden. Aber wir sind in Sorge, da immer mehr Leichen an den Stränden und Flussufern angeschwemmt werden", sagte Gouverneur Vilela nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Agencia Brasil.

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Präsident Luiz Inacio Lula da Silva kündigte die Freigabe von Bundesgeldern an, um den Menschen rasch zu helfen, die in den Fluten ihr gesamtes Hab und Gut verloren.

Betroffen sind unter anderem die Bewohner von Jacuipe im Bundesstaat Alagoas.

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Ausgelöst wurden die Überschwemmungen von tagelangen heftigen Regenfällen. Seit dem Wochenende sind ganz Landstriche überflutet, viele Straßen und Brücken stürzten ein.

© sueddeutsche.de/AFP/kat/bgr
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