Mitte Dezember gab die internationale Non-Profit-Organisation Flight Safety Foundation (FSF) mit Sitz in Alexandria, US-Bundesstaat Virginia, eine Erklärung von großer Dringlichkeit ab. Die FSF stellte einen Aktionsplan für mehr Sicherheit auf Start-und-Lande-Bahnen vor und rief zu weltweiten Anstrengungen gegen die Gefahr von Zusammenstößen auf. Das Risiko sogenannter runway incursions, also von Störungen auf einer genutzten Flugpiste durch Flugzeuge, Fahrzeuge oder Personen, die dort ohne Erlaubnis unterwegs sind, sei eine "globale Sorge", sagte FSF-Geschäftsführer Hassan Shahidi in dem Statement. Sie werde wegen des zunehmenden Flugverkehrs noch größer, wenn Flugindustrie, Behörden und Experten keine koordinierten Gegenmaßnahmen ergreifen würden.
Flugzeugcrash in Japan:Wie die Stewardessen Hunderte Menschen retteten
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Von Thomas Hahn

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