Finnland unter Schock:Der Amoklauf von Kauhajoki

Die Tat kündigte der Schütze lange an: Ein Berufsschüler hat in Westfinnland wild um sich geschossen - elf Menschen starben. Die Bilder

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Trauer in Finnland: Einen Tag nach dem Amoklauf in Kauhajoki, bei dem ein 22-Jähriger zehn Menschen in einer Berufsschule umbrachte und sich anschließend in den Kopf schoss, hängen die Fahnen auf Halbmast.

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Ort des Unglücks: Die westfinnische Stadt Kauhajoki.

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Ein Teenager schaut im Morgengrauen auf Kerzen, die Trauernde angezündet haben. Es ist der zweite Amoklauf innerhalb eines Jahres, der Finnland erschüttert. Nun will die Regierung die laxen Waffengesetze verschärfen.

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Die Details sind bestürzend: Der Amokläufer Matti Juhani Saari dachte sechs Jahre lang über die Tat nach, er präsentierte sich mit einer Pistole in Internetvideos. Ein Polizist, der ihn wegen der Aufnahmen einen Tag vor dem Amoklauf verhörte, sah dennoch keinen Grund, ihm die Waffe zu entziehen.

Nun müsse geprüft werden, "was man hätte tun sollen und ob wir diese Situation hätten vermeiden können", sagte Innenministerin Anne Holmlund.

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Mitbewohner im Studentenwohnheim und Mitschüler schilderten den Amokläufer übereinstimmend als still, wenig auffällig und generell "völlig normal". Sein Schuldirektor Tapio Varmola sagte: "Er hat ein Doppelleben mit völlig voneinander getrennten Hälften gelebt. Wir haben von der anderen nichts geahnt."

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Trauergottesdienst in Kauhajoki: Die Kaltblütigkeit der Tat macht die Einwohner der Stadt fassungslos.

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Ein Tag zuvor: Der 22-jährige Berufsschüler war am Dienstag maskiert in seine Schule im finnischen Kauhajoki gestürmt und hatte zehn Menschen sowie sich selbst erschossen.

Die Polizei rückte mit gepanzerten Fahrzeugen an.

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Der Attentäter schoss in einer Berufsschule wild um sich. Teile des Gebäudes gerieten in Brand. Wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, starben mehrere Menschen auch durch Gasvergiftung.

Als die Polizei die Schule stürmte, konnte der Brand gelöscht werden.

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Spezialeinheiten der Polizei brachten sich in Stellung.

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Der Fall weckt Erinnerungen an einen Amoklauf in Finnland im November 2007.

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In der Berufsschule sollen sich etwa 200 Menschen aufgehalten haben.

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Das finnische Fernsehen zeigte Bilder der geschockten Anwohner.

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Im Internet hatte der Amokschütze seine Gewaltbereitschaft mehrfach gezeigt - die Polizei sah dennoch keine Notwendigkeit, die Waffen des 22-jährigen einzuziehen.

Foto: AFP/Texte: grc

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