Süddeutsche Zeitung

Leute:Mein Land, meine Leute, mein Geld

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Spaniens König Felipe lässt sich in den Sparstrumpf schauen, Felicitas Woll bleibt lieber verschwiegen, und Lisa Maria Potthoff warnt vor weiblichen Ellbogen.

Felipe VI., 54, spanischer König, will nichts verheimlichen. Wie aus einer Erklärung des Palastes hervorgeht, besitze er rund 2,6 Millionen Euro. Felipe gehe es darum, den Respekt der Bürger zu verdienen mit "Vorbildlichkeit, Transparenz, Rechtschaffenheit und Integrität", heißt es darin. Das Vertrauen der Bürger in das Königshaus hatte zuletzt gelitten, vor allem wegen zahlreicher Skandale des früheren Königs Juan Carlos, Felipes Vater. Der Zeitung El País zufolge ist es das erste Mal, dass das Königshaus Angaben zum Privatvermögen mache. Dieses stamme aus staatlichen Zuwendungen zunächst seit dem Jahr 1998 als Fürst von Asturien und seit 2014 als König, es handle sich hauptsächlich um Geld auf Sparkonten. Zum Besitz des Königs zählten darüber hinaus auch Kunstwerke und Schmuck.

Lisa Maria Potthoff, 43, Schauspielerin ("Kaiserschmarrndrama"), ist davon überzeugt, dass Frauen sich öfter verbünden sollten. "Frauen denken gerne mal, dass sie nur alleine weiterkommen und dass sie die Ellbogen anderen Frauen gegenüber ausfahren müssen, um voranzukommen", sagte sie der dpa. Dabei könnten sie von Männern lernen, Allianzen zu schmieden und sich gegenseitig zu unterstützen. "Handelt doch mal klug. Wenn wir uns zusammentun, haben wir eine große Stärke", findet die Berlinerin.

Sharon Osbourne, 69, britische Moderatorin, durchlebt echte Metamorphosen. Nach ihrer letzten Schönheitsoperation habe sie ausgesehen wie ein Zyklop, erzählte sie der Sunday Times. "Ich sah aus wie eine dieser verdammten Mumien, die sie einbandagieren." Zum Arzt habe sie sofort gesagt, "machen Sie verdammt noch mal Scherze? Ein Auge ist größer als das andere". Mittlerweile aber ist die Ehefrau von Ozzy Osbourne nach eigener Aussage zufrieden mit ihrem Gesicht.

Felicitas Woll, 42, Schauspielerin ("Berlin, Berlin"), hält nichts vom vielen Quatschen. "Wenn du ein Geheimnis hast, behalt's für dich", sagte sie der dpa. Um Vertrauliches zu wahren, würde sie auch sehr weit gehen, allerdings nicht grenzenlos. "Über Leichen würde ich nicht gehen, das ist viel zu kompliziert."

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