Fassadenkletterer:Wie eine Spinne

Ohne Seil, ohne Netz, ohne Schutzhelm: Der Kletterer Alain Robert besteigt Wolkenkratzer und Kliffe in aller Welt - nun auch ein Hochhaus in Frankfurt.

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Am Boden: So sieht man den Extremkletterer Alain Robert selten. Der Franzose besteigt die höchsten Gebäude und gefährlichsten Kliffe der Welt - ohne Ausrüstung und Sicherung. Weil er das oft kostümiert tut, nennen ihn Medien und Fans "Spiderman".

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Robert nach seinem jüngsten Coup: 154 Meter hoch ist das Skyper-Gebäude in Frankfurt am Main, dass der Franzose am 7. Juli ...

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... bezwungen hat. Vom Boden aus ...

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... oder aus den Büros des Gebäudes wirkt die Aktion atemberaubend.

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Robert hingegen scheint die Ruhe selbst zu sein.

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Mit seiner jüngsten Klettertour wollte der "Spiderman" erneut gegen die Klimapolitik der G-8-Länder demonstrieren und ...

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... entrollte ein Banner an der Fassade: Hunderte Schaulustige beobachteten ...

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... die spektakuläre Aktion vom Boden aus. Die Polizei griff nicht ein, die Straßen um das Bürogebäude wurden abgesperrt.

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Ist es ein Flugzeug? Eine Naturerscheinung? Nein, nur ein ziemlich verrückter Franzose, ...

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...der andere Wege als normale Menschen nimmt.

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Winzig klein wirkt Robert an der Fassade des Wolkenkratzers.

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Nach der erfolgreichen Kletteraktion holte sich der langmähnige Fassadenkletterer sogar ein Schulterklopfen von Polizisten ab.

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Fassadenkletterer Alain Robert New York; AP

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Bei früheren Aktionen war das anders: Unter dem Beifall Tausender Schaulustiger enthüllt der Franzose am 6. Juni 2008 an der Fassade der New York Times in Manhattan ein Transparent zur globalen Erwärmung - auch mit dieser Aktion wollte der Franzose auf den Klimawandel aufmerksam machen.

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Fassadenkletterer Alain Robert in New York festgenommen; Reuters

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Auf dem Dach des 52 Stockwerke hohen Gebäudes wird Robert allerdings festgenommen. Nach eigenen Angaben ist "Spiderman" bereits mehr als 70 Wolkenkratzer mit bloßen Händen hochgeklettert.

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Er hat bereits den Eiffelturm, das Empire State Building, das Opernhaus in Sydney und das damals höchste Gebäude der Welt, den Wolkenkratzer Taipeh 101 in Taiwan mit bloßen Händen erzwungen. Das Taipeh 101 ...

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... ist 508 Meter hoch. Robert benötigte nur vier Stunden für den Aufstieg - trotz schlechtem Wetter und Schwindel. Darunter leidet der Extremsportler nämlich seit einem Unfall 1982, bei dem er 15 Meter in die Tiefe stürzte. "Nur 15 Meter", muss man da sagen, denn ...

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... die Gebäude, die er besteigt, sind meist wesentlich höher. Auf diesem Bild hangelt sich Alain Robert gerade an der Außenwand des Idosat-Wolkenkratzers in Jakarta hoch, der 120 Meter misst.

Doch nicht immer ist Robert erfolgreich, zum Beispiel ...

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... konnte er die Besteigung des Grande Arche (La Grande Arche de la Fraternité / L'Arche de La Défense) in Paris nicht vollenden - wegen eines Schwindelanfalls.

Öfter hindert ihn jedoch ...

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... die Polizei an seinen spektakulären Aktionen. So hat er bereits zweimal versucht, die 452 Meter hohen Petronas-Türme in Kuala Lumpur, Malaysia, hochzuklettern, wurde jedoch beide Male auf Höhe des 60. Stockwerkes festgenommen. Ärger gab es auch ...

Im Bild: Alain Robert klettert Hongkongs höchstes Gebäude, das Cheung Kong Centre hoch, Foto: dpa

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... 1998, als Robert das 180 Meter hohe Marriott-Hotel in Warschau erklomm. Oben angekommen, nahm ihn die polnische Polizei in Empfang. Die französischen Beamten ...

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... erwarteten ihn am Fuße des Obelisken von Luxor auf der Place de la Concorde in Paris 1998. Nach dieser spektakulären Aktion ...

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... wurde Robert erst mal in Gewahrsam genommen.

Sein nächstes Abenteuer plant der Franzose in China, wo er ebenfalls schon Probleme mit den Autoritäten hatte. China hatte Robert im Sommer 2006 ausgewiesen, nachdem er ohne Genehmigung das höchste Gebäude des Landes hochgeklettert war, den 430 Meter hohen Jinmao-Turm in Schanghai.

Jetzt ist der 45-Jährige zurück in der Volksrepublik und will ohne Ausrüstung einen etwa 1500 Meter hohen Berg in der Provinz Hunan im Landesinneren erklimmen.

Wegen seiner halsbrecherischen Aktionen ...

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... hat der Extremsportler weltweit Fans - hier signiert er Autogramme.

Weltweit auf die gefährlichsten Gebäude und Gipfel zu klettern, gibt ihm den Kick - und er verdient sein Geld damit. So klettert er im Rahmen von Veranstaltungen oder als Werbeaktion. "Mir gefällt meine Lebensweise. Ich reise um die ganze Welt, und das, was ich tue, erlaubt mir zu leben", sagt Robert auf seiner Homepage.

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