Eritrea:Das Land, aus dem jeden Monat 5000 Menschen fliehen

Sie flüchten vor politischer Repression, gewaltsamen Auseinandersetzungen und staatlich verordneter Zwangsarbeit.

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African asylum seekers vow to stay in Tel Aviv park till their de

Quelle: Oliver Weiken/dpa

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Bis zu 5000 Menschen fliehen jeden Monat aus Eritrea, dem kleinen Land am Horn von Afrika.

ERITREAN SOLDIERS WALK THROUGH DISPUTED TOWN OF ZALAMBESA

Quelle: Sami Sallinen/Reuters

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Das eritreische Regime ist laut UN-Berichten verantwortlich für "außergerichtliche Hinrichtungen, weit verbreitete Folter, sexuelle Sklaverei und Zwangsarbeit".

ERITREAN SOLDIERS BEGIN WITHDRAWL FROM FRONT LINES

Quelle: Sami Sallinen/Reuters

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Es ist vor allem die staatlich angeordnete Zwangsarbeit - in der Armee, im Straßenbau oder in der Landwirtschaft - die die jungen Eritreer in die Flucht treibt.

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Quelle: Amr Nabil/AFP

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Zudem schwelt der Konflikt mit Äthiopien bis heute. Eritrea hatte sich 1993 nach 30 Jahren Krieg abgespalten.

To match feature ERITREA-MANGROVES/

Quelle: Radu Sigheti/Reuters

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In der Rangliste der Pressefreiheit der Organisation "Reporter ohne Grenzen" steht Eritrea seit Jahren auf dem letzten Platz, noch hinter Nordkorea.

ERITREA-HUMANITARIAN

Quelle: Nicolas Germain/AFP

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Ein Großteil der Bevölkerung lebt in großer Armut. Dieses Kind wohnt in der Stadt Nakfa im Norden Eritreas, einer der ärmsten Gegenden des Landes.

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Quelle: Peter Martell/AFP

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Der Lebensstandard ist niedrig, die meisten Eritreer arbeiten in der Landwirtschaft. Bauern ziehen mit Eseln für den Samstagsmarkt in die Hauptstadt Asmara.

OWNER SIFTS THROUGH REMAINS OF BURNT RESTAURANT IN ERITREA

Quelle: Sami Sallinen/Reuters

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Die Migration ist längst zum entscheidenden Wirtschaftsfaktor geworden: Überweisungen aus dem Exil sind eine der letzten verlässlichen Einkommensquellen.

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Quelle: Jenny Vaughan/AFP

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Um die Menschenrechtslage in Eritrea zu verbessern, führt wohl kein Weg daran vorbei, das Land wieder in regionale Strukturen zu integrieren.

© SZ vom 22.08.2015/leja
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