Erdrutsch in den USA:Begraben unter Geröll und Schlamm

Nach dem Erdrutsch im US-Bundesstaat Washington gibt es kaum noch Hoffnung auf Überlebende. Helfer haben bisher 14 Todesopfer geborgen, mehr als 170 Menschen werden noch vermisst.

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Erdrutsch in den USA Oso Washington

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Auf diesem Luftbild lässt sich das Ausmaß der Zerstörung schon erahnen: Auf einer Breite von 450 Metern ist der bewaldete Hügel über der kleinen Gemeinde Oso im US-Bundesstaat Washington abgerissen.

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Die Geröll- und Schlammmassen wälzten sich bis ins Tal des Stillaguamish-Flusses. Für die Bewohner der Häuser am Hang und in Flussnähe gibt es wohl keine Hoffnung mehr.

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Aus dem meterhohen Schlamm ragen die Überreste eines Deckenventilators. 14 Tote haben die Bergungskräfte bereits gefunden. 176 Menschen gelten noch als vermisst.

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Geomorphologen hatten schon vor Jahren vor einem drohenden Abriss in katastrophalem Ausmaß gewarnt.

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Trotzdem hatten die Behörden in der Gefahrenzone Baugenehmigungen erteilt. Nach offiziellen Angaben wurden 49 Grundstücke von den Erdmassen verschüttet. Darauf hätten 35 Häuser, eine Hütte sowie 13 Fertighäuser und Wohnmobile gestanden.

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Durch den Erdrutsch trat der Stillaguamish-Fluss über die Ufer. Eine Fläche von 360 Fußballfeldern ist von Geröll, Trümmern und Schlamm bedeckt.

© Süddeutsche.de/dd
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