Süddeutsche Zeitung

Erdrutsch:220 vermisste Familien

Bei einem Erdrutsch in Sri Lanka sind möglicherweise Hunderte Menschen ums Leben gekommen.

Bei einem Erdrutsch in Sri Lanka sind möglicherweise Hunderte Menschen ums Leben gekommen. Drei Dörfer im Hügelland in der Mitte der Insel seien nach heftigen Regenfällen verschüttet worden, teilte das Rote Kreuz am Mittwoch mit. 220 Familien seien vermisst und möglicherweise unter Schlamm und Trümmern begraben. Helfer suchten fieberhaft nach Überlebenden, während von oben immer neues Schlammwasser herabströmte. Militärsprecher Jayanath Jayaweera sagte, 16 Leichen seien seit dem Erdrutsch am späten Dienstagnachmittag geborgen worden. Rund 180 Personen wurden lebend aus dem Schlamm gezogen, der die Orte Siripura, Pallebage und Elagipitya rund 70 Kilometer nördlich von Colombo unter sich begrub.

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SZ vom 19.05.2016 / AP
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