Erdbeben in der Karibik:Haiti nach den verheerenden Erdstößen

Nach dem Erdbeben in Haiti wird immer mehr das Ausmaß der Katastrophe deutlich. In Bildern

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Am Tag nach der Erdbebenkatastrophe wird Haiti von Leid, Chaos und Entsetzen regiert. Die Regierung spricht von Tausenden Todesopfern; unzählige weitere Menschen wie dieser kleine Junge aus der Hauptstadt Port-au-Prince sind schwer verletzt.

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Die Menschen in den Slums von Port-au-Prince gehören ohnehin schon zu den Ärmsten der Armen. Nun sind ihre schäbigen Hütten zerstört und viele besitzen gar nichts mehr. Drei Millionen Menschen sollen nach Schätzungen des Roten Kreuzes von der Katastrophe betroffen sein.

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Ein kleines Mädchen wird von seiner Familie ins Krankenhaus gebracht. Doch die medizinische Versorgung in Port-au-Prince ist katastrophal. Die Krankenhäuser sind eingestürzt oder mit Verletzten völlig überfüllt.

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Verzweifelt graben Helfer in Port-au-Prince mit ihren bloßen Händen nach Überlebenden unter den Trümmern.

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Doch für viele kommt jede Hilfe zu spät. Über die genaue Zahl der Todesopfer herrscht immer noch Unklarheit. Ministerpräsident Jean-Max Bellerive spricht von 100.000 Toten, doch laut Präsident René Preval ist es noch zu früh, eine genaue Zahl zu nennen.

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Notdürftige Unterkunft: Eine Luftaufnahme zeigt eine improvisierte Zeltstadt in Port-au-Prince.

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Hier kommen Menschen unter, die das Erdbeben obdachlos gemacht hat - oder die sich unter freiem Himmel sicherer fühlen.

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Unendliche Trauer bei den Überlebenden: Gunsly Milsoit (links) und sein Schwager Leo Pierre beweinen den Tod ihrer Schwester und Ehefrau Milsoit. Die Frau war im dritten Monat schwanger, als sie bei dem Erdbeben unter den Trümmern eines vierstöckigen Gebäudes begraben wurde.

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Die Lage in Haiti wird zusätzlich dadurch erschwert, dass die Vereinten Nationen, deren Friedenstruppen seit 2004 in dem Karibikstaat im Einsatz sind, selbst schwer von der Katastrophe betroffen sind: Das im Bild zu sehende UN-Hauptgebäude ist eingestürzt. Mindestens 16 UN-Mitarbeiter kamen ums Leben, bis zu 150 weitere werden noch vermisst, darunter auch der tunesische Leiter der UN-Friedensmission, Hedi Annabi.

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Die UN haben nach eigenen Angaben 30 internationale Hilfsteams organisiert. Etwa 3000 Polizisten und Soldaten der UN-Friedenstruppe bemühten sich um die Sicherheit in Port-au-Prince und helfen bei der Suche nach Vermissten - doch ihre Kräfte reichen kaum aus.

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Aus Angst vor einem Nachbeben oder einem Tsunami wollen viele Menschen unter freiem Himmel bleiben und harren auf öffentlichen Plätzen aus. In der Nacht zum Donnerstag brach dann eine Massenpanik aus: Tausende Menschen drängten in die höhergelegenen Regionen von Port-au-Prince, nachdem es Gerüchte über einen herannahenden Tsunami gegeben hatte.

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"Diese Solidarität bewegt mich tief", sagte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon mit Blick auf die internationale Hilfe für Haiti. Zu den ersten Helfern aus dem Ausland gehören 37 Bergungsspezialisten aus Island, die Ausrüstung mit einem Gewicht von zehn Tonnen mitgebracht haben. Zahlreiche weitere Länder, darunter die USA, Deutschland, Frankreich und mehrere südamerikanische Staaten, haben Bergungsteams und Hilfslieferungen nach Haiti geschickt.

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Auch China schickte einen Hilfstrupp nach Haiti. Die zahlreichen Hilfstrupps aus aller Welt müssen derzeit noch auf dem Flughafen von Santo Domingo landen, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, weil der Kontrollturm des Flughafens von Port-au-Prince eingestürzt ist.

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Das Rote Kreuz bereitet ein mobiles Lazarett für die Erdbebenregion vor. In 200 Kisten wird ein mobiles Gesundheitszentrum verpackt, dass von Berlin-Schönefeld nach Haiti geschickt werden soll. Bis zu 250 Menschen täglich können mit dieser Station medizinische Hilfe bekommen.

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Die Hilfe aus Italien ist bereits unterwegs. Am Morgen ist die erste Maschine mit medizinischer Ausrüstung aus Pisa gestartet.

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Am Flughafen Toussain Louverture in Port-au-Prince hilft ein Soldat der U.S. Air Force Hilfsgüter aus Panama auzuladen.

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