Süddeutsche Zeitung

Erdbeben in Albanien:Ohne menschliche Opfer

Etwa 1000 Häuser stürzten in der Nacht nahe der mazedonischen Grenze in sich zusammen oder wurden schwer beschädigt. Albanien wurde von einem Erdbeben heimgesucht.

Ein starkes Erdbeben hat in der Nacht den Nordosten Albaniens getroffen und viele Häuser beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt, berichteten die Medien in der Hauptstadt Tirana. Das Beben hatte eine Stärke von 7 auf der Richter-Skala, gab das staatliche Seismologische Institut bekannt.

Das Epizentrum des Bebens lag nahe Peshkopia, im Südosten des Landes, nahe der Grenze zu Mazedonien. Die Bewohner der betroffenen Gebiete verbrachten die Nacht unter freiem Himmel. Nach den schweren Erdstößen kurz vor Mitternacht waren auch am Morgen noch Nachbeben zu spüren.

Etwa 1000 Häuser der beiden Bergdörfer Gjorice und Shupnzë wurden nach Angaben des albanischen Erdbebeninstituts zerstört, Menschen kamen jedoch auch in dieser Region nicht zu Schaden.

Erst in der vergangenen Woche hatte ein Erdbeben der Stärke 7,3 Indonesien heimgesucht. Etwa 60 Menschen starben in den Trümmern.

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sueddeutsche.de/dpa/AFP/abis/jhh
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