Erdbeben:Chef des Uno-Ernährungsprogramms: Lage „apokalyptisch“

Antakya in der Türkei gehört zu den Orten, die bei den verheerenden Beben am 6. Februar besonders stark zerstört worden sind. (Foto: Bernat Armangue/AP/dpa)

Eine Delegation der Uno hat sich die völlig zerstörte Stadt Antakya angesehen - und sich entsetzt gezeigt. David Beasley nennt die Lage „apokalyptisch“.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Antakya (dpa) - Der Direktor des Welternährungsprogramms (WFP), David Beasley, hat sich angesichts der Zerstörung im Erdbebengebiet in der Türkei erschüttert gezeigt. „Das ist völlig unglaublich“, sagte Beasley in einem Video, das ihn in Antakya zeigt und das er bei Twitter teilte.

Man könne es sich noch so oft im Fernsehen anschauen, aber solange man es nicht selbst sehe, sei es unmöglich, sich das Ausmaß der Verwüstung vorzustellen. Antakya sei eine Stadt mit 1,5 Millionen Einwohnern gewesen, schrieb Beasley dazu. „Jetzt ist sie eine Geisterstadt. Es gibt nur einen Weg, dies zu beschreiben: apokalyptisch.“ Keiner der Einwohner habe mehr ein Zuhause.

Antakya im äußersten Süden der Türkei nahe der syrischen Grenze gehört zu den Orten, die bei den verheerenden Beben am 6. Februar besonders stark zerstört wurden. Knapp drei Wochen nach den Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet liegt die Zahl der bestätigten Todesopfer inzwischen bei mehr als 50.000.

© dpa-infocom, dpa:230225-99-741046/2

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