Erdbeben auf Sumatra:Bilder der Verwüstung

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Erdbeben in Indonesien

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Dramatische Bilder aus Sumatra, das gleich von zwei Erdbeben erschüttert worden ist: Das erste Beben der Stärke 7,6 trifft die indonesische Insel am Mittwoch - und begräbt mehrere tausend Menschen unter ihren Häusern.

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Am schwersten ist die 900.000 Einwohner zählende Stadt Padang im Westen Sumatras betroffen: Hier stürzen 500 Gebäude ein, darunter auch Krankenhäuser, ein Hotel und ein Klassenraum. Verzweifelt versuchen die Bewohner ihre Häuser zu retten.

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Während der Bergungsarbeiten erschüttert am Donnerstag ein weiterer Erdstoß die Insel und versetzt die Menschen erneut in Angst und Schrecken. Er hat nach Messungen der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 6,8. In der Stadt Jambi stürzen 30 Häuser ein. Aus Sorge um ihre Kinder eilen verzweifelte Eltern in die Schulen der Stadt.

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Zudem erschwert Regen die Arbeit der Rettungskräfte. Allein in Padang werden bis Donnerstagmittag 376 Leichen geborgen. Die Regierung spricht von mehr als 500 Toten - und befürchtet, dass die Zahl der Opfer weiter steigt.

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Denn Tausende sind noch unter Trümmern eingeschlossen - und die Zeit wird knapp. Dieser Mann hat Glück: Er wird rechtzeitig aus einem Universitätsgebäude in Padang geborgen, ist jedoch verletzt. Ein Sprecher des Krisenzentrums geht von mindestens 421 Schwerverletzten aus.

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Militärs und Freiwillige transportieren die Leichen ab, doch viele Straßen sind durch Erdrutsche verschüttet. Der Bürgermeister von Padang ruft über Rundfunk zur Hilfe auf: "Wir benötigen Hilfe. Wir rufen dazu auf, nach Padang zu kommen und zu helfen, Verletzte und Tote zu bergen!"

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Die indonesische Regierung schickt 40 Tonnen Hilfsgüter in die Unglücksregion. Das Erdbeben vom Mittwoch habe womöglich größere Ausmaße als das von Yogyakarta auf Java, sagt Gesundheitsministerin Siti Fadilah Supari. Dort sind vor drei Jahren mehr als 3000 Menschen ums Leben gekommen.

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Auch auf der Südseeinsel Samoa klettert am Donnerstag die Zahl der Opfer. Nach den verheerenden Tsunamis gehen die Behörden nun von mindestens 149 Opfern aus. Hunderte Menschen werden noch vermisst. Meterhohe Flutwellen hatten am Mittwoch rund 20 polynesische Dörfer mit sich gerissen. Auslöser war ein Seebeben der Stärke 8,0 südwestlich der Inselgruppe.

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(sueddeutsche.de/dpa/AP/afis/jb)

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