Zwei Vorfälle beschäftigten die Manager in den USA derzeit sehr. Zunächst natürlich die Ermordung des United-Healthcare-Geschäftsführers Brian Thompson am 4. Dezember. Er wurde am helllichten Tag, kurz vor sieben Uhr morgens, auf offener Straße erschossen. Thompson lief von seinem Hotel in Manhattan aus ohne Personenschutz zu einer Konferenz mit Investoren auf der anderen Straßenseite; der mutmaßliche Täter wusste offenbar davon. Auf der West 54th Street wartete er auf sein Opfer, erschoss es von hinten und flüchtete auf einem Fahrrad.
Nach den Morden an CEOs:„In den letzten acht Monaten haben zwei Leute versucht, mich zu töten“
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Elon Musk beschäftigt bis zu 20 Bodyguards. Die Security-Ausgaben für Mark Zuckerberg wurden 2023 um 40 Prozent auf 14 Millionen Dollar erhöht. US-Manager leben gefährlich – wie der Mord an United-Healthcare-Geschäftsführer Brian Thompson zeigt. Die Bedrohung kommt von unterschiedlichsten Seiten.
Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

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