Süddeutsche Zeitung

Elizabeth II.:So verwöhnt die Queen ihre Hunde

Die Corgis bekommen homöopathische Mittel und werden hierarchisch gefüttert - nach Alter. Wer das Futter bringt? Oh, please.

Die britischen Medien sind in Aufruhr: Ein Insider aus dem Buckingham Palace hat gesprochen. Über die Corgis der Queen, ihre flauschigen, kurzbeinigen Hunde.

Tierpsychologe Roger Mugford spricht

Bei dem Insider handelt es sich um den royalen Hundetrainer, den Tierpsychologen Roger Mugford. Er habe sich jahrzehntelang ein Bild davon machen können, wie die Queen ihre Hunde verhätschelt, berichtet der Guardian. Ein Interview mit Mugford soll in einer Spezialausgabe des Magazins Town & Country zum 90. Geburtstag der Queen am 21. April erscheinen. Doch so lange wollten die britischen Medien nicht auf die spektakulären Enthüllungen warten und so gerieten Auszüge schon vorab an die Öffentlichkeit. Hier die pikantesten Details aus Mugfords Bericht:

  • Jeder Hund bekommt ein eigens auf ihn abgestimmtes Menü. Dazu: pflanzliche und homöopathische Heilmittel.
  • Serviert wird das Futter von einem Butler. Auf einem Silbertablett und Porzellangeschirr.
  • Die Queen ordnet ihre Hunde zur Fütterungszeit in einem Halbkreis um sich herum an. Einer nach dem anderen bekommt sein Fressen - der älteste zuerst, der jüngste zuletzt.

Dass die Queen ein großer Corgi-Fan ist, ist nicht neu: Seit sie ihren ersten Hund, Susan, zu ihrem 18. Geburtstag bekommen hat, hält Elizabeth II. Corgis und Dorgis (Dackel-Corgi-Mischlinge). Insgesamt sollen es bis zu 30 Hunde gewesen sein, inzwischen hat sie nur noch zwei Corgis, Willow und Holly, und zwei Dorgis, Candy und Vulcan.

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