Eines muss G. gleich am Anfang sagen. Er bereut seine Taten. Er weiß, er hat etwas Schlimmes getan. Er schaut hin und wieder auch Fernsehen und hat dort erfahren, nur wenige Prozent der Einbrüche werden wirklich aufgeklärt. Schlimm findet er das. Aber er, der Einbrecher, der typische Einbrecher, hat den Deutschen auch etwas zu sagen: Es war leicht. Es war zu leicht.
Ein Einbrecher erzählt:Im Schlafzimmer ist das Geld versteckt
Lesezeit: 5 min
18 Jahre lang brach G. in Häuser ein, am liebsten in frei stehende Einfamilienhäuser mit Hecken.
(Foto: dpa)Er stieg in 250 fremde Häuser ein, durch Fenster, Garagen und gesicherte Türen. Diebstahl ist so einfach hier, sagt er und erzählt, wie Einbrecher in Deutschland arbeiten.
Von Hannes Vollmuth
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst
Fitness
Die komplizierte Sache mit dem Kalorienverbrauch
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel