Leute:„Es ist fast so, als würde ich mein eigenes Festival spielen“

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Dua Lipa startet am 5. Juni in Berlin ihre Welttournee. (Foto: Invision/AP)

Dua Lipa hat ein Faible für Amphitheater, Sasha fiebert mit Borussia Dortmund, und ein britischer Flamingo-Experte freut sich über ein erstaunliches Überraschungsei.

Dua Lipa, 28, britisch-albanische Sängerin, hat ein Faible für Amphitheater. In Berlin startet sie am 5. Juni die Welttournee zu ihrem aktuellen Album „Radical Optimism“. Dass das Auftaktkonzert auf der geschichtsträchtigen Berliner Waldbühne stattfindet, ist für die 28-Jährige etwas Besonderes. „Es ist so ein ikonischer Veranstaltungsort“, schwärmte sie, „und ich freue mich total darauf, an so einem Ort aufzutreten, der wie ein Amphitheater ist. Es ist fast so, als würde ich mein eigenes Festival spielen.“

(Foto: dpa)

Sasha, 52, Popmusiker, fiebert dem Champions-League-Finale entgegen. Es sei natürlich „krass“, wenn der BVB in so einem Endspiel stehe, sagte der Dortmund-Fan der Deutschen Presse-Agentur. Chancenlos sieht er seinen Verein nicht: „Gerade, weil Dortmund Außenseiter ist, stehen die Chancen gut, weil sie eben als Außenseiter wahrgenommen werden.“ Der Revierklub steht an diesem Samstag im Londoner Wembley-Stadion in seinem ersten Königsklassen-Finale seit 2013. Sasha ist in Soest nahe Dortmund geboren und hat mehrere Jahre im Dortmunder Norden gewohnt.

Mauricio Jiménez, spanischer Bürgermeister, möchte Junggesellenabschiede in gesittete Bahnen lenken. Im Badeort Platja d’Aro darf man künftig nicht mehr mit aufblasbaren Sexpuppen oder in Unterwäsche durch die Straßen ziehen. Das Verbot ist Teil der neuen Regeln, die die katalanische Gemeinde an der Costa Brava beschlossen hat, um die Auswüchse des Partytourismus einzudämmen. Bei Verstößen sind Geldstrafen zwischen 300 und 1500 Euro vorgesehen. „Es geht nicht darum, Junggesellenabschiede zu verbieten, das können wir auch nicht. Was wir aber verbieten, regulieren und sanktionieren können, sind die Verhaltensweisen, die Störungen im öffentlichen Raum provozieren“, sagte Mauricio Jiménez der Zeitung El Periódico.

Ben Marshall, Direktor eines britischen Naturreservats, hat ein erstaunliches Überraschungsei gefunden. Wie die BBC berichtet, hat Flamingo-Dame Gertrude im hohen Alter von 70 Jahren ihr erstes Ei gelegt. Laut Marshall habe sie bislang ihr ganzes Leben „Pech in der Liebe“ gehabt. Flamingos werden ihm zufolge etwa 40 Jahre alt, Gertrudes hohes Alter allein sei schon ungewöhnlich. Auch wenn das Ei nicht fruchtbar ist, sei es toll für die alte Dame, „diese natürlichen Eigenschaften zeigen zu dürfen“. Sie sei auch ohne eigenen Nachwuchs stets als fürsorgliche Tante im Flamingo-Schwarm aufgetreten. In der Pensthorpe Nature Reserve nahe Fakenham, Norfolk, leben etwas mehr als 65 Flamingos.

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