Sachsenschatz:Die Hüterin des zurückgekehrten Schatzes

Sachsenschatz: Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, hat nun ihr ganz persönliches Weihnachtswunder erlebt.

Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, hat nun ihr ganz persönliches Weihnachtswunder erlebt.

(Foto: Sebastian Kahnert/picture alliance/dpa)

Museumsdirektorin Marion Ackermann war sich stets sicher: Die gestohlenen Juwelen aus dem Grünen Gewölbe würden eines Tages wieder in Dresden sein. Dafür hat sie nichts unversucht gelassen - und manche Enttäuschung hinnehmen müssen.

Von Verena Mayer

Der Anruf, vor dem sich jede Museumsdirektorin fürchtet, kam am frühen Morgen des 25. November 2019. Der Sicherheitschef riss Marion Ackermann aus dem Schlaf und sagte, im Grünen Gewölbe sei etwas passiert. Ihre erste Gedanken waren: Es hat gebrannt, "Feuer und Wasser sind die größten Bedrohungsszenarien für ein Museum". Als die Chefin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) in der Schatzkammer des Dresdner Schlosses ankam, erfuhr sie, dass alles noch viel schlimmer war: Einbrecher hatten eine Vitrine zerschlagen und Juwelengarnituren im Wert von 113 Millionen Euro mitgenommen.

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