Süddeutsche Zeitung

Dramatische Rettungsaktion:Vierjähriger fast in Auto verbrannt

Ein Vater lässt seinen kleinen Sohn im Auto warten - als er zurückkommt, steht der Wagen in Flammen. Der Junge musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Spezialklinik geflogen werden.

Ein vierjähriger Junge wäre beinahe im Auto seines Vaters verbrannt. Das Kind wurde mit akut lebensgefährlichen Verbrennungen in eine Bochumer Spezialklinik geflogen. Nach Auskunft der Ärzte sind 70 Prozent der Hautoberfläche des Kindes verbrannt.

Nach Angaben der Polizei hatte der Vater den Vierjährigen am Vormittag angeschnallt im Auto gelassen, um einzukaufen. Als der 30-Jährige auf den Supermarkt-Parkplatz zurückkam, drang dichter Rauch aus dem Innenraum des Fahrzeugs. Mithilfe eines Passanten konnte er das Kind durch den Kofferraum befreien.

Warum das abgestellte Auto in Brand geriet, war zunächst unklar. "Dem ersten Anschein nach begann das Feuer im Vorderraum des Wagens", sagte ein Polizeisprecher. Der Vater erlitt Brandverletzungen an den Händen und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.1128823
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
dpa/dapd/fran
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.