Die Diebe kamen im Schutze der Nacht und über ein Baugerüst. Mit Brecheisen öffneten sie Türen, es wurde ihnen nicht besonders schwer gemacht. Ein Klosterbewohner sah sie noch in den schwach beleuchteten Gängen und grüßte freundlich in der Annahme, die drei Gestalten hätten Gutes im Sinn. Stattdessen stahlen sie sich in die benachbarte Kirche, lösten eine Statue aus der schlecht gesicherten Vitrine und waren alsbald wieder verschwunden. Am nächsten Tag brachen in Rom Tumulte aus.
Italien:Der Tag, als das Christkind verschwand
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Vor 30 Jahren stahlen Unbekannte das berühmteste Christkind der Welt – bis heute wurde die Holzfigur nicht gefunden. Eine Weihnachtsgeschichte, die viel über Rom und Italien erzählt.
Von Marc Beise, Rom

Italien:Nächstes Jahr nach Rom, wirklich?
Schon in gewöhnlichen Zeiten herrscht in der Stadt Hochbetrieb, doch im „Heiligen Jahr“ droht ein touristischer Ausnahmezustand. Streifzug durch eine Stadt zwischen Baustellenchaos und opulentem Festprogramm.
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