Die Ärzte, Punkband, lassen Elke in Frieden. Bei einem Konzert der Band in Berlin hätten sich laut einer Twitter-Nutzerin mehrere Personen im Publikum den Titel "Elke" von der Band gewünscht. Frontmann Farin Urlaub habe daraufhin gesagt: "Ne, Leute. Elke ist fatshaming und misogyn. So was spielen wir nicht mehr, das ist letztes Jahrtausend." Im Liedtext geht es um eine Frau, die "fette Elke" genannt wird. Unter anderem heißt es darin: "Sie sah noch viel viel dicker als auf dem Foto aus / Ich schloss sie in die Arme, das heißt ich hab's versucht / Ich stürzte in ihr Fettgewebe wie in eine Schlucht."

Max Mutzke, 41, Sänger, hätte es in seiner Branche gern etwas politischer. Es gebe Künstlerinnen und Künstler, "die möchten nur so viele Leute wie möglich vor der Bühne stehen haben", sagte er dem Weser-Kurier. "Das finde ich - gelinde gesagt - egoistisch, veraltet und fast schon widerlich." Er nehme es jedem persönlich übel, der sich nicht mindestens ein Thema raussuche, für das er oder sie stehe. "Gleichberechtigung, Schutz von Kindern, Tierschutz, Umweltschutz, was auch immer." Der überragende Teil aller Künstler und Künstlerinnen mache das und sei sehr reflektiert. "Wenn ich zum Beispiel auf ein Herbert-Grönemeyer-Konzert gehe und der ist für ein buntes Deutschland und gegen Strömungen von rechts, dann kann er das den Menschen über Musik und Texte gut vermitteln", sagte Mutzke.

Jane Fonda, 84, US-Hollywoodstar, war süchtig nach Beziehungen. "Als ich merkte, dass ich nicht perfekt war, erwachte eine große Angst in mir", sagte sie der Bunten. "Andere Frauen suchen Trost im Alkohol, im Essen, im Glücksspiel, beim Einkaufen. Ich versuchte, diesen in meinen Beziehungen zu Männern zu finden." Das sei aber keine Lösung gewesen: "Ich vernachlässigte meine eigenen Bedürfnisse und wollte genau das sein, was sich ein Mann von mir wünschte." Sie habe immer geglaubt, dass der Mann, den sie liebte, besser sei als sie. "Heute mache ich nur noch, worauf ich wirklich Lust habe."

Jochen Busse, 81, Schauspieler und Kabarettist, sucht die Nähe zu einem toten Freund. "Wenn es mal bei mir so weit ist", würde er gern in der Nähe von Helmut Fischer auf dem Bogenhauser Friedhof in München beerdigt werden, sagte er der Münchner Abendzeitung. Mit ihm habe er einst einen "wirklich guten Freund" verloren. "Heute weiß ich, es war unter anderem die Auffassung von Komik, die uns verbunden hat." Beide hätten stundenlang in einem Schwabinger Café gesessen, über das Leben philosophiert, Eis gegessen und sich an den "vielen hübschen vorbeigehenden Damen" erfreut.