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"Obamalette" im Chicago-Style versus BBQ-Honig-"McCainlette" - in den USA lassen die Besucher der Silver-Diner-Kette ihre Geschmacksknospen über den nächsten Präsidenten entscheiden.
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Die Aktion, bei der es um Omelette mit Wurst oder Omelette mit Hähnchen geht, nennt sich "Blueplate '08". Momentan liegt die Obama-Eierspeise im Wahl-Lokal vorn.
"Blueplate '08" ist nicht die einzige Möglichkeit, an der Ladentheke eine Vorentscheidung über die Präsidentschaftswahl herbeizuführen.
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Bei der Kampagne "7-Election" der Ladenkette Seven Eleven können die Kunden landesweit ihren Kaffee in einer blauen Obama-Tasse oder in einer roten McCain-Tasse bestellen. Auch dort führt der Senator aus Illinois.
Das dürfte ihn freuen: Die Aktion rühmt sich ihrer hohen Trefferquote. Bei der Wahl im Jahr 2000 lag die George-W.-Bush-Tasse nur einen Prozentpunkt vor der Al-Gore-Tasse, vier Jahre später stimmte die Tassenabstimmung sogar exakt mit dem offiziellen Wahlergebnis überein: Die Resultate gibt es brühwarm.
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Keks mit Köpfchen: Die Liebe zum Präsidentschaftskandidaten geht in den USA offenbar durch den Magen. Viele Amerikaner werden äußerst kreativ, wenn es darum geht, der eigenen politischen Haltung Ausdruck zu verleihen.
Foto: Getty Images; Eine Hillary-Clinton-Anhängerin präsentiert bei den Vorwahlen der Democrats Abroad in der britischen Hauptstadt Kekse mit dem Konterfei Barack Obamas.n
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Wer sich die Action-Figuren der beiden Präsidentschaftskandidaten anschafft, kann das Fernsehduell gleich zu Hause nachspielen. Die Plastikfiguren sind im Online-Spielwarenladen erhältlich. Das Modell Obama mit blauer Krawatte ...
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... und John McCain mit roter Krawatte.
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Ein klassischer Fan-Artikel: T-Shirts. Diese Ausführungen feiern Obama als Popstar.
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Für den echten Fan: lebensgroße Pappkameraden.
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Mit Lippenstift, Krönchen und Gewehr: Lebensgroß ist auch der Star-Schnitt von Sarah Palin, den man sich als Tapete an die Wand kleben kann.
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Klassiker des Statements: Natürlich haben es Obama und McCain auf Buttons geschafft.
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Auch von Plastikbechern lachen die Kandidaten herunter.
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Dem Kandidaten ganz verschrieben: Igor Vovkovinskiy bezeichnet sich als den "weltgrößten Obama-Fan". Damit könnte er recht haben: Der gebürtige Ukrainer misst 2,38 Meter. Groß ist auch seine Hoffnung auf "Change", einen radikalen Wechsel bei der US-Präsidentschaftwahl am 4. November.
1989 war der heute 26-Jährige in die USA gekommen, um sich gegen seinen krankhaften Riesenwuchs behandeln zu lassen. Vovkovinskiy arbeitet als freiwilliger Helfer bis zu sechs Stunden täglich im Wahlkampfzentrum des demokratischen Präsidentschaftskandidaten. Am liebsten setzt er sich jedoch mit seiner ganzen Größe für Obama ein: Bei Wahlkampfauftritten halte er gerne Plakate mit dem Namen seines Favoriten in die Luft - "denn mit drei Metern Höhe sind sie nicht zu übersehen", sagt er.
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Ein eindeutiges Statement dagegen: Das Konterfei des Gegners auf Klopapier.
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