Deutschland-Wetter:Altweibersommer aus dem Bilderbuch

Die Septembersonne heizt ein - bislang liegt die Temperatur in diesem Monat deutlich über dem Mittelwert. Und auch der Oktober könnte viel Sonne bereithalten. Die Bilder.

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Altweibersommer beschert Hessen Temperaturen von 26 Grad

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Die Septembersonne heizt ein und beschert ganz Deutschland einen Bilderbuch-Altweibersommer. In Hessen werden Temperaturen von 26 Grad gemessen: Eine junge Frau liegt in Frankfurt neben dem Main auf einer Wiese.

Herbst-Sonne an der Ostsee

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Fünf Tage vor Monatsende liege die Durchschnittstemperatur um zwei Grad über dem langjährigen Mittelwert, sagte Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. "Wenn es so weitergeht, wird es noch mehr." Trotz sonnigen Wetters finden die Strandkörbe am Strand des Seebades Binz auf der Insel Rügen aber nur wenige Interessenten.

Herbst-Wetter an der Ostsee

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Ein Rekord sei zwar nicht zu erwarten, meint der Deutsche Wetterdienst. Nach den aktuellen Prognosen wird sich das schöne Wetter aber mindestens bis zum Wochenende halten.

Im Weinberg an der Bergstraße

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Seit Monatsbeginn habe es vor allem im Süden reichlich Sommertage mit Werten über 25 Grad und einige heiße Tage mit über 30 Grad gegeben, sagte Lux. Eine Spaziergängerin genießt die Sonne in einem Weinberg zwischen Bensheim und Heppenheim in Südhessen.

Sonnenuntergang

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Am wärmsten war es bisher am 10. September in Rheinfelden in Baden-Württemberg - dort wurden 33 Grad gemessen. Um 20 Prozent liegt die Zahl der Sonnenschein-Stunden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes über dem September-Mittelwert. Aber auch die Sonne im niedersächsischen Visselhövede macht dieser Frau offenbar gute Laune.

Fischer im ersten Morgenlicht

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Ein neues Hoch mit dem Namen Sepideh könnte zum Vorboten für einen goldenen Oktober werden: Das Hoch Renee, das den Altweibersommer brachte, "verduftet in Richtung Schwarzes Meer", wie der Deutsche Wetterdienst am Montag berichtete. Das neue Hoch folgt mit etwas Verzögerung. In der Zwischenzeit trüben Tiefausläufer den Himmel ein.

Spinnennetz mit Wassertröpfchen

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Am Dienstag ist es im Norden und in der Mitte Deutschlands allerdings wechselnd, zeitweise auch stark bewölkt, und es regnet etwas. Später lockern die Wolken teilweise auf, es muss aber noch mit einzelnen Schauern, im östlichen Mittelgebirgsraum auch mit Gewittern gerechnet werden.

In Süddeutschland beginnt der Tag gebietsweise mit zähem Nebel. Sonst ist es meist sonnig oder locker bewölkt und trocken.

Im Weinberg an der Bergstraße

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Ab Mittwoch herrscht wieder eitel Sonnenschein. Allerdings halten sich zunächst im Osten und Nordosten noch einige Wolken und im übrigen Bundesgebiet Nebel. Die Luft erwärmt sich auf 18 Grad in Vorpommern und vereinzelt 26 Grad an Oberrhein und Mosel.

© dpa/dapd/grc/sebi
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