Verbrechen in der DDRWer erschoss den Mann mit der Aktentasche?

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Martin N., hier beim Prozessauftakt im März, ist des Mordes an Czesław Kukuczka angeklagt. Sein Name fand sich auf einer Stasi-Liste.
Martin N., hier beim Prozessauftakt im März, ist des Mordes an Czesław Kukuczka angeklagt. Sein Name fand sich auf einer Stasi-Liste. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Im März 1974 wird ein Pole an der Sektorengrenze in Berlin mutmaßlich in einen Hinterhalt gelockt und getötet. 50 Jahre später steht deswegen ein früherer Stasi-Mann vor Gericht. Können Geheimdienst-Verbrechen jetzt noch geahndet werden?

Von Verena Mayer, Berlin

Ost-Berlin 1974, Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße, besser bekannt als Tränenpalast. Ein Mann trägt eine Aktentasche unter dem Arm, er soll in den Westen ausreisen. Er passiert den ersten Kontrollpunkt, den zweiten, den dritten. Geht zur Unterführung Richtung Bahnhof Friedrichstraße. Dort steht ein Mann im schwarzen Mantel und mit Sonnenbrille. Plötzlich fällt ein Schuss, der Mann mit der Aktentasche sackt zusammen.

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