David Hasselhoff und Lady Diana:"Es hat geklickt"

In letzter Zeit sorgte der frühere TV-Bademeister allenfalls mit seinen Alkoholproblemen und einem Scheidungs-Krieg für Schlagzeilen. Nun will er offenbar mit aller Macht seine Autobiografie promoten.

Oliver Das Gupta

David Hasselhoff war einmal Idol. In unseren Breiten wurde er als Fahrer eines selbstfahrenden Super-Fahrzeugs, später verkörperte er den Chef einer lebensrettenden Astralkörper-Truppe in der Serie "Baywatch". Dazwischen sang er auch Lieder wie "Knight Rocker", und seine Platten verkauften sich sogar blendend - zumindest in Deutschland und Österreich.

David Hasselhoff und Lady Diana: David Hasselhoff

David Hasselhoff

(Foto: Foto: AFP)

Hasselhof war also Idol, irgendwie.

Inzwischen ist Hasselhoff 53 und immer noch vielen Menschen ein Begriff - allerdings nicht als Held und Vorbild, sondern eher als "völlig freigedreht" (Berliner Kurier).

In seiner Autobiografie "Making Waves", zu deutsch "Ärger machen", behauptet er, die bei einem Unfall getötete Lady Diana hätte Interesse für ihn gezeigt.

Hasselhoff, der die Prinzessin "immer bewundert" haben will, behauptet dem Internetdienst femalefirst.co.uk zufolge, es habe "geklickt" zwischen den beiden. Hasselhoff sagte, er hätte sich vielleicht für sie interessiert, wenn "die Umstände anders gewesen wären".

Der damals angeblich noch glücklich verheiratete Hasselhoff ließ sich also nicht mit der ungücklichen Blaublüterin ein. Am Ende wollte er einfach nur ein Freund sein und mit ihr Zeit verbringen, schließlich konnte er "ihren Schmerz spüren."

Womöglich ist der Lockenkopf damals wirklich knapp an einer royalen Romanze vorbeigeschrammt. Vielleicht irrt sich der Amerikaner auch einfach, schließlich ist ihm Selbstüberschätzung nicht fremd:

Schließlich behauptete er auch schon allen Ernstes, sein Lied "Looking for Freedom" habe 1989 zum Mauerfall beigetragen.

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