Süddeutsche Zeitung

LGBTQ-Demos in Berlin:CSD im Internet, Dyke March auf den Straßen

Der Christopher Street Day in Berlin findet im Jahr 2020 Corona-bedingt im Netz statt. Rund Tausend Menschen ziehen allerdings beim Dyke March durch die Straßen, um auf lesbische Themen aufmerksam zu machen.

Während der eigentliche Christopher Street Day in Berlin in diesem Jahr großenteils im Netz stattfindet, marschieren dennoch rund Tausend Menschen für die Rechte der LGBTQ-Community: beim sogenannten Dyke-March.

Neues Accessoir im Corona-Jahr 2020: die regenbogenfarbene Mund-Nasen-Maske.

Auch beim Dyke March wurde meist auf die üblichen Hygieneregeln geachtet: 1,5 Meter Abstand, Mund-Nase-Maske. Um Stau zu vermeiden, verzichteten die Veranstalter*innen zudem auf eine Abschlusskundgebung.

Leicht bekleidet und ohne Maske unterwegs: Diese beiden Teilnehmer*innen des Dyke March sind hoffentlich ein Haushalt.

Hygienevorschriftsmäßig einwandfrei dagegen diese Demo-Teilnehmerin. Der Dyke March (deutsch: Lesbenmarsch) setzt sich für LGBTQ-Belange ein und will insbesondere für die Sichtbarkeit von lesbischem Leben und lesbischen Themen sorgen.

Kreativen Umgang mit den Hygienevorschriften zeigen diese beiden Teilnehmer*innen. Sie sind Mitglieder des "Ordens der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz" aus Berlin und tragen den ordenstypischen Habit mit Haube, Schleier und Kragen.

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