Dienstagmorgen, 7.40 Uhr, im Westen der Insel Singapur: In einem runden Lichthof schreien und johlen Kinder der unteren Klassen, sie tragen grüne Poloshirts und schwarze Shorts, die Uniform der "German European School of Singapore", kurz GESS genannt. Ein paar Minuten haben die Kinder noch, um sich auf dem Schulgelände auszutoben, bevor die Klingel schrillt. Schluss mit dem Gehopse, alle müssen rauf in die Klassenzimmer, wo gleich der Unterricht beginnt.
Singapur:Die letzte offene Schule
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In Deutschland sind die Schulen geschlossen, im Ausland fast alle deutschen Schulen. Nicht aber in Singapur, wo so lange wie möglich Normalität bewahrt werden soll. Ein Privileg? Oder der volle Wahnsinn?
Von Arne Perras, Singapur
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