Geruchssinn:Immer schön der Nase nach

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Der vernachlässigte Geruchssinn hat durch Corona eine erstaunliche Karriere hingelegt. (Foto: Robert Haas/Robert Haas)

Der Geruchssinn kann sich regenerieren, lässt sich trainieren, und manchmal ist sein Verlust Anzeichen einer schweren Erkrankung. Über einen Sinn, über den man viel mehr weiß als noch vor einem Jahr.

Von Mareen Linnartz

Augen zu, Ohrenstöpsel rein, was riechen Sie? Einen geliebten Menschen, der nahe ist? Dampfende Pasta mit würziger Salsiccia-Tomaten-Soße, in der Küche gerade zubereitet? Frisch gemähtes Gras durch das geöffnete Fenster? Was wäre, wenn die Wahrnehmung dieser Gerüche verschwinden würde, über die Jahre, oder, auch das ist möglich, von einem auf den anderen Tag? Wäre es quälend - die ferne Erinnerung daran ist abgespeichert, aber die konkrete Empfindung nicht abrufbar -, oder doch zu verschmerzen? Wie wichtig ist er überhaupt, dieser Sinn, im Alltag, aber auch für die Wissenschaft?

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