Noch einmal mit den Freundinnen im Café frühstücken, noch einmal in einer Gruppe Rennrad fahren, noch einmal mit anderen durchs Museum schlendern. Am letzten Oktoberwochenende hat Sabine Kirchner alles ausgekostet. Aber jetzt ist November und zum zweiten Mal in diesem Jahr, wie es so schön heißt, das "gesellschaftliche Leben" heruntergefahren.
Einsamkeit:"Keine Umarmung, kein Nachhauseweg"
Die Tage werden kürzer und dunkler, Treffen mit Freunden und Feiern fallen aus. Sabine Kirchner und Max Höfer gehören zu den vielen jungen Menschen, die allein wohnen. Und berichten, wie sie nun durch den langen Winter kommen wollen.
Von Ramona Dinauer
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