Leute:„,Auf Stöckelschuhen durch Absurdistan‘ Stay tuned!“

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Christine Lambrecht, noch im Amt als Verteidigungsministerin, im September 2022. (Foto: Jens Schlueter/AFP)

Christine Lambrecht schreibt ein Buch, Yotam Ottolenghis Kinder mögen seine Küche nicht, und Elton John will etwas Bestimmtes auf seinem Grabstein stehen haben.

Christine Lambrecht, 59, ehemalige Verteidigungsministerin, hält an ihren Stöckelschuhen fest. Sie werde oft gefragt, was sie so mache, teilte sie auf ihrem Instagram-Account mit. „Für alle, die es interessiert: Ich schreibe an meinem Buch ,Auf Stöckelschuhen durch Absurdistan‘ Stay tuned!“ Damit spielt Lambrecht auf ihre eher kurze Amtszeit als Verteidigungsministerin an. Etwas mehr als ein Jahr war Lambrecht im Amt, berühmt wurde vor allem ein Foto von ihr aus Mali. Ausgerechnet dort, wo ihre Soldatinnen und Soldaten den wohl riskantesten Auslandseinsatz der Bundeswehr bestritten, stieg sie im Jahr 2022 in schwarzer Warnweste und braunen Stöckelschuhen aus einem Bundeswehr-Flugzeug in den Wüstensand. Zu ihrer Buchverkündung auf Instagram stellte sie nun ein Foto von sich in rosafarbenen Pantoffeln vor Bergkulisse. Ob sie das ernst meint? Dem Spiegel antwortete Lambrecht knapp: „Ernst gemeint“.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Yotam Ottolenghi, 55, Kochbuchautor, stößt bei seinen Kindern auf kulinarische Ablehnung. „Ich mag Ottolenghi nicht“, würden seine Söhne auf die Frage antworten, wie sie seine Art zu kochen finden, sagte er im Interview mit dem Stern. „Sie wollen das, was sie essen, anfassen können.“ Eine ganze grüne Bohne etwa sei kein Problem, kleine Petersilienstücke hingegen schon. „Sie essen eine Gurke oder eine Möhre. Aber wenn ich die zerkleinert in einem Salat als Coleslaw mache, rühren sie den nicht mehr an.“ Für seine neun- und elfjährigen Söhne koche er jetzt zum Beispiel Nudeln oder Reis mit Linsen. Am Morgen mache er French Toast, Pfannkuchen oder Omeletts. Immer im Haus haben sollte man seiner Meinung nach Olivenöl, Zitronen, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Tomaten sowie Kurkuma, Kreuzkümmel, Kardamom und Zatar. Ottolenghis Küche ist international geprägt, sein Vater hatte italienische Wurzeln, die Mutter Deutsche, er ist in Jerusalem aufgewachsen. Inzwischen lebt er mit seinem Mann und seinen zwei Kindern in London.

(Foto: Cole Burston/dpa)

Elton John, 77, Sänger, will nichts von seinem Erfolg auf seinem Grabstein lesen. „Ruhm ist eine gefährliche Sache, wenn man nicht noch etwas anderes hat“, sagte John beim 49. Toronto International Film Festival. Trotz Karriereende wolle er weiter Musik machen. „Meine Familie steht aber an erster Stelle. Sie zu haben, ist das großartigste Gefühl“, sagte er. „Auf meinem Grabstein soll nicht stehen, dass er eine Million Platten verkauft hat. Ich möchte nur, dass es dort heißt, dass er ein großartiger Vater und ein großartiger Ehemann war.“

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Taylor Swift, 34, Sängerin, hilft gegen Essstörungen. Die Popsängerin thematisiert immer wieder ihre überstandene Essstörung und die damit verbundenen Zweifel an ihrem eigenen Körper, was einen positiven Effekt auf Fans hat, die selbst mit ihrem Körperbild zu kämpfen haben. Das berichtet ein US-Forschungsteam im Fachmagazin Social Science & Medicine. In einer Analyse haben die Autorinnen rund 200 Posts ausgewertet, die Swift-Fans auf den Plattformen Reddit und Tiktok veröffentlicht haben. Viele der „Swifties“ betrachteten die Musikerin der Studie zufolge als Vorreiterin im Umgang mit Essstörungen. Swifts Offenheit habe sie dazu inspiriert, eigene Erkrankungen zu überwinden.

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