SZ-Serie "Schatz gesucht":Die Beutekunst-Räuber

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(Foto: imago/Xinhua/vectorchef)

Vor fast 200 Jahren wurde der Sommerpalast des chinesischen Kaisers geplündert. Heute verschwinden aus Europas Museen immer wieder wertvolle chinesische Kunstschätze. Gibt es da einen Zusammenhang?

Von Lea Sahay, Peking

Die Diebe brauchten nur sieben Minuten. Sieben Minuten, in denen sie ein Fenster einschlugen, im Schloss Fontainebleau bei Paris in das besonders gesicherte Chinesische Museum vordrangen und 22 Kunstobjekte raubten. Sie wussten genau, wonach sie suchten: eine Krone des Königs von Siam, dem heutigen Thailand, dazu Vasen und Gold aus China. Als die Polizei kam, waren die Täter schon geflüchtet. Ein furchtbarer Schock, sagte der Museumsdirektor kurz nach dem Diebstahl 2015. Aber auch eine Überraschung? Schon weniger.

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