China:Exklusive Bilder aus der Erdbebenregion

SZ-Korrespondent Henrik Bork ist zur Zeit vor Ort in der vom Erdbeben verwüsteten chinesischen Provinz Sichuan - als einer der wenigen ausländischen Reporter. Bilder von den schwierigen und verzweifelten Rettungsarbeiten.

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Nach Erdbeben in China

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SZ-Korrespondent Henrik Bork war im Mai vor Ort in der vom Erdbeben verwüsteten chinesischen Provinz Sichuan - als einer der wenigen ausländischen Reporter. Bilder von den schwierigen und verzweifelten Rettungsarbeiten.

Zerstörte Häuser entlang der Hauptstrasse der Bergstatt Yingxiu, die nur rund 56 Kilometer vom absoluten Epizentrum des großen Sichuan-Erdbebens entfernt liegt. Wer hierher kommt, begibt sich aus der "Zivilisation in die Steinzeit", wie ein Augenzeuge sagt.

Alle Fotos: Henrik Bork

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Ein zerstörtes Haus in der Nähe der Grundschule von Yingxiu. Bis zum 12. Mai, 14. 28 Uhr, lebten in der Stadt 5000 Menschen. Nun sind 2700 von ihnen unter Trümmern begraben.

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Der Ort wirkt wie nach einem Luftangriff. Bergungsarbeiten sind schwierig . . .

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. . . die chinesische Volksbefreiungsarmee und die Bewaffnete Volkspolizei mussten in acht- bis zehnstündigen Eilmärschen über schweres Terrain bis nach ins abgelegene Yingxiu vordringen. Manche der Soldaten mussten zusätzlich schweres Gerät schleppen.

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Ein chinesischer Helfer trägt einen verletzten Mann zum Feldlazarett und möglicherweise zum rettenden Hubschrauber.

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Für viele kommt jede Hilfe zu spät, doch inmitten der Zerstörung gibt es auch Lichtblicke. Rettungskräfte haben eine Frau aus den Trümmern des Erdbebens geborgen.

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Verletzte auf dem improvisierten Hubschrauberlandeplatz von Yingxiu. Einige der Gebäude im Hintergrund sind nur teilweise eingestürzt, aber ebenfalls schwer beschädigt. Zwei Drittel der Stadt sind von dem Beben der Stärke 7,8 komplett zerstört worden.

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Am Flußufer unterhalb von Yingxiu warten Schwerverletzte auf ihre Evakuierung mit Armeehubschraubern.

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Opfer der Naturkatastophe können am dritten Tag nach dem Beben endlich ausgeflogen werden. An den zwei Vortagen war die Stadt wegen schlechten Wetters nicht aus der Luft zu versorgen. Auch die einzige Straße war verschüttet.

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Jeweils etwa zwölf Verletzte können pro Hubschrauberlandung aus dem engen Gebirgstal evakuiert werden.

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Ein chinesisches Elternpaar trägt sein totes Kind vom Hof der Yingxiu-Grundschule. Die Schule ist zusammengestürzt und hat mehr als 400 Kinder unter sich begraben. Einige von ihnen überlebten bis Mittwochabend unter den Trümmern, doch dann wurde ihr Weinen allmählich leiser. Die Retter konnten nur wenige Kinder befreien.

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Zwei Frauen trauern vor der Grundschule um ein totes Kind.

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Für die Überlebenden der Katastrophe geht derweil ein Leben inmitten von Schutt, Asche und Verzweiflung weiter. Mitten zwischen den Ruinen von Yingxiu spielt ein Kind.

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