Bei einem Erdrutsch sind im Südwesten Chinas könnten mehr als 120 Menschen verschüttet worden sein.
Drei Millionen Kubikmeter Schlamm- und Gesteinsmassen könnten das Dorf Xinmo in der Provinz Sichuan unter sich begraben haben, schätzt ein Mitglieds der Rettungsmannschaften.
Die Geröllmassen begruben laut dem Helfer 62 Häuser und ein Hotel unter sich und blockierten auf bis zu zwei Kilometer Länge einen Fluss und eine Straße.
Seit Wochen gehen in China bereits heftige Regenfälle nieder.
Jedes Jahr lösen diese sommerlichen Regenfälle schwere Überschwemmungen und häufig auch Erdrutsche aus.
Das verschüttete Dorf liegt im dünn besiedelten Landkreis Mao, rund 200 Kilometer nördlich von der Provinzhauptstadt Chengdu.