Charles III., 75, britischer König, hat Körperkontakt mit Rugbyspielerinnen. Als der Monarch das Frauenteam der neuseeländischen Nationalmannschaft im Londoner Buckingham-Palast empfing, sagte eine der Spielerinnen: „Wir wollen alle gerne eine Umarmung, aber nur, wenn es für Sie in Ordnung ist.“ Der König sprach: „Eine Umarmung? Warum nicht!“ Die Frauen freuten sich und umarmten Charles stürmisch. Das Königshaus teilte ein Video davon auf Instagram, in dem Charles offensichtlich großen Spaß hat und lacht. Die Royals halten sonst meistens eher Abstand. Grundsätzlich gibt es aber keine verbindlichen Verhaltensregeln, wenn man einen Royal trifft, wie das Königshaus auf seiner Internetseite betont.
Papst Franziskus, 87, Fan der Schöpfung von Flora und Fauna, bekommt eine Blume. Zu Ehren des Oberhaupts der katholischen Kirche hat im Botanischen Garten von Singapur eine Orchidee den Namen Papst Franziskus (wissenschaftlich: Dendrobium Papa Franciscum) bekommen. Die speziell für den Pontifex gezüchtete Blume hat natürlich eine weiße Blüte. In dem südostasiatischen Stadtstaat ist es seit mehr als einem halben Jahrhundert Tradition, dass wichtige ausländische Gäste eine Orchidee, die dort Nationalblume ist, mit ihrem Namen bekommen. Auch nach Helmut Kohl, Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier sind dort bereits Orchideen benannt worden.
Pharrell Williams, 51, Sänger und Songschreiber, würde heute etwas anderes für Britney Spears dichten. Williams schrieb für die Sängerin den Song „I’m a Slave for You“ („Ich bin deine Sklavin“), der 2001 erschien. „Mit diesem Wort kann man heutzutage nicht mehr spielen“, sagte er dem US-Magazin The Hollywood Reporter. Der Begriff „Sklave“ beschreibe, „was mein Volk, meine DNA und meine Vorfahren zu ertragen und zu überwinden hatten“, so der schwarze Musiker. Es stehe außerdem für „all die Grausamkeiten, die tagtäglich im Menschenhandel geschehen“. In einigen Songs, die er geschrieben hat, würde er „die Hälfte der Dinge“ heute nicht mehr sagen. Es gehe ihm aber nicht um Political Correctness, sondern um etwas Größeres: „Es geht darum, ein universelles Bewusstsein zu haben.“ Mit dem Club-Hit legte Spears ihr Image als Teenie-Popstar ab und gab sich ein verruchtes Image.
Demi Moore, 61, Schauspielerin, sucht Bestätigung nicht in der Außenwelt. Es komme darauf an, woran man selbst glaube, sagte Moore der Deutschen Presse-Agentur. „Sobald wir an unseren eigenen Überzeugungen arbeiten, verändern sich die Dinge.“ Moore spielt in dem neuen Science-Fiction-Horrorfilm „The Substance“ eine einst berühmte Schauspielerin, der eingeredet wird, sie sei in ihrem Alter nicht mehr begehrenswert. Sie wählt daraufhin ein drastisches Mittel, um eine jüngere Version ihrer selbst zu werden.