Ein helles Eckzimmer im Altbau des Turiner Uni-Viertels. Unten zieren politische Graffiti die Hausfassaden („Fascisti di merda!“), oben empfängt Carlo Chatrian, zuletzt Chef der Berlinale und nun neuer Leiter des „Museo Nazionale del Cinema“, in seinem Büro. Von hier aus blickt der 53-Jährige direkt hinüber zur „Mole Antonelliana“, in der sich das sehenswerte Filmmuseum befindet.
Ehemaliger Chef der Berlinale:„In Berlin sind Stars nahbar. Wenn schon Glamour, dann so“
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Bis 2024 war Carlo Chatrian Chef der Berlinale, heute leitet er das Nationale Filmmuseum in seiner Heimatstadt Turin. Wie blickt er auf Deutschland zurück?
Interview von Martin Zips

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