Leute:Verrückt nach Marys Bruder

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Cameron Diaz feierte mit der Komödie „Verrückt nach Mary“ ihren Durchbruch in Hollywood. (Foto: Christoph Soeder/dpa)

Cameron Diaz lacht sich kaputt, Andie MacDowell hat sich vom Auszug ihrer Kinder erholt, und Simon Rattle fordert Musik für alle.

Cameron Diaz, 52, Schauspielerin, hätte sich beinahe verletzt vor ihrem großen Durchbruch in Hollywood. Die Komödie „Verrückt nach Mary“ war 1998 ein großer Erfolg und gilt heute als Klassiker. „Als ich das Drehbuch zum ersten Mal las, bin ich vor Lachen vom Bett gefallen“, sagte Diaz nun der Zeitschrift Vogue.Das Drehbuch habe beschrieben, dass der Bruder ihrer Figur Mary einem anderen Mann gegen den Hals schlägt, so Diaz. „Aus irgendeinem Grund fand ich den Gedanken, dass er ihm in den Hals schlägt, am witzigsten. Ich habe so sehr gelacht, dass ich buchstäblich vom Bett gefallen bin, und ich wusste, dass ich den Film machen musste.“

(Foto: Scott A Garfitt/dpa)

Andie MacDowell, 66, Schauspielerin, hat den Auszug ihrer Kinder endlich verwunden. „Ich bin jetzt so glücklich wie schon lange nicht mehr“, erzählte MacDowell in der „Drew Barrymore Show“. „Ich bin nach South Carolina gezogen und kümmere mich wirklich gut um mich selbst. Es hat ewig gedauert. Denn als meine Kinder ausgezogen sind, habe ich eine riesige Leere in meinem Leben gespürt, weil sie mir so wichtig waren.“ MacDowell („Und täglich grüßt das Murmeltier“) hat mit ihrem früheren Ehemann Paul Qualley zwei Töchter und einen Sohn. Ihre jüngste Tochter Margaret, 30, habe ihr immer gesagt, dass sie nun eigentlich die beste Zeit ihres Lebens haben sollte, erzählte MacDowell. Das sei aber zunächst nicht der Fall gewesen. „Aber jetzt ist es so. Jetzt habe ich die beste Zeit meines Lebens.“

(Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Simon Rattle, 70, britisch-deutscher Dirigent, macht sich Sorgen um den musikalischen Nachwuchs. „Ich habe Angst, dass es Teile der Gesellschaft gibt, die abgehängt werden“, sagte der er der Deutschen Presse-Agentur. „Es wäre traurig, wenn nur der Teil der Gesellschaft, der es sich leisten kann, die Chance hat, Interessen und Talente zu entdecken und zu entwickeln.“ Kürzungen beim Fach Musik in der Schule sieht der in Berlin lebende Dirigent deshalb kritisch: „Es ist so leicht, diese Programme zu beschneiden. Musikvermittlung von Orchestern kann Musikunterricht in der Schule nicht ersetzen, auch wenn wir alles versuchen, um die Liebe zur Musik in allen Menschen zu wecken.“

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