Busunglück in Süditalien:Wochenendausflug endet für 38 Menschen tödlich

Sie waren auf dem Heimweg, als der Busfahrer plötzlich die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. In Süditalien sind 38 Menschen bei einem Busunglück gestorben. Die Bergung der Opfer, aber auch des Wracks gestaltet sich schwierig.

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(Foto: AFP)

Sie waren auf dem Heimweg, als der Busfahrer plötzlich die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. In Süditalien sind 38 Menschen bei einem Busunglück gestorben. Die Bergung der Opfer, aber auch des Wracks gestaltet sich schwierig. Das Unglück geschah gegen 20:30 Uhr auf der Autobahn 16 östlich von Neapel zwischen Monteforte Irpino und Baiano. Aus bislang ungeklärter Ursache hatte der Busfahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der Bus auf ein Stauende auf und rammte mehrere Autos.

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Dann durchbrach er die Leitplanke und stürzte etwa 30 Meter tief eine Böschung hinunter.

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An Bord sollen knapp 50 Menschen gewesen sein, darunter auch viele Kinder und Jugendliche. Sie waren auf dem Heimweg von einem Wochenendausflug. Medienberichten zufolge sollen sie auf einer Pilgerreise gewesen sein.

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Mittlerweile ist die Zahl der Todesopfer auf 38 gestiegen. 36 wurden aus dem Wrack gezogen, drei weitere wurden bei dem Sturz aus dem Fahrzeug geschleudert. Unter den Toten ist auch der Fahrer. Im Krankenhaus werden noch zehn Verletzte behandelt.

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Die persönlichen Sachen der Passagiere liegen am Umglücksort verstreut. So wie dieser Sommerhut und das Heiligenbild.

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Die Bergung der Toten und Verletzten gestaltete sich als sehr schwierig. Das Wrack lag in sehr unwegsamen Gelände.

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Die Unglücksursache ist bislang unklar: Eine Überlebende berichtete Angaben ihres Onkels zufolge, ein Reifen des Busses sei geplatzt, so dass der Fahrer die Kontrolle verloren habe. Die Nachrichtenagentur Ansa berichtet dagegen, dass es ein Problem mit den Bremsen gegeben habe. Die Polizei teilte mit, am Unfallort habe es keine Bremsspuren des Busses gegeben.

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 Mit einem Kran wird das Wrack des Unglücksbusses schließlich auf einen Abschleppwagen geladen.

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