Busunglück auf der A2:Horrorunfall bei Hannover

Bei dem schwersten Busunglück in Deutschland seit 16 Jahren sind nahe Hannover 20 Menschen ums Leben gekommen.

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Bei dem schwersten Busunglück in Deutschland seit 16 Jahren sind nahe Hannover 20 Menschen ums Leben gekommen. Ermittler vermuten, dass ein technischer Defekt den Brand auslöste.

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Ihr Reisebus ging am Dienstagabend auf der Autobahn 2 in Flammen auf, viele ältere Fahrgäste konnten sich nicht mehr rechtzeitig aus dem brennenden Fahrzeug retten, wie die Polizei mitteilte.

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13 Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt. Die 32-köpfige Gruppe und der Busfahrer waren auf dem Rückweg von einer Kaffeefahrt nach Haltern (Nordrhein-Westfalen).

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Zunächst wurde angenommen, eine Zigarette hätte den Brand ausgelöst. Dies konnten die Ermittler aber nicht bestätigen. Der Innenraum des Busses wurde vollständig zerstört. Die Leichen der Opfer seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, sagte ein Polizeisprecher.

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Ersten Ermittlungen zufolge entstand das Feuer auf der Bustoilette. Nach Augenzeugenberichten schoss eine Stichflamme aus der WC-Kabine, als die Tür geöffnet wurde. Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.

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Den Rettern bot sich ein Bild des Grauens. Der Unfall war das schwerste Busunglück seit September 1992. Damals starben bei Donaueschingen im Schwarzwald 21 Menschen.

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Feuerwehrleute verhängen nach dem Unglück auf der Autobahn A2 den ausgebrannten Reisebus, in dem nach Angaben der Polizei 20 Fahrgäste ums Leben gekommen sind.

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Die A2 zwischen Hannover und Berlin gilt als eine der unfallträchtigsten Autobahnstrecken Deutschlands. Immer wieder kommt es dort zu folgenreichen Unglücken. Im Januar starben drei Menschen durch einen Unfall mit einem voll beladenen Lastwagen, ein Jahr zuvor kamen bei einem Busunfall zwei Menschen aus Polen ums Leben.

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Zwei Tage nach dem verheerenden Unglück kamen 250 Menschen in der Marktkirche in Hannover zusammen, um den Opfern des Unglücks zu gedenken.

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Beim Gottesdienst sagte die hannoversche Bischöfin der evangelischen Kirche, Margot Käßmann, nach solch einem Unglück könne die Stadt nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergehen: "Es ist entsetzlich, den Gedanken auszuhalten, dass die Menschen nicht fliehen konnten".

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An der Unfallstelle an der A2 bei Hannover erinnern Blumen an das Busunglück vom Dienstag.

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