Süddeutsche Zeitung

Bückeburg:Kind nach Schütteltrauma gestorben: Vater in Haft

Lindhorst (dpa/lni) - Weil er sein Baby zu Tode geschüttelt haben soll, sitzt ein 23-Jähriger aus Lindhorst in Untersuchungshaft. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Bückeburg am Dienstag. Der Vorfall soll sich schon Ende November in einer Wohnung in Lindhorst im Kreis Schaumburg zugetragen haben, wie der NDR und die "Schaumburger Nachrichten" berichteten. Auch gegen die 21 Jahre alte Mutter wird ermittelt. Der drei Monate alte Junge hatte das Schütteln zunächst überlebt, starb jedoch wenige Tage später im Krankenhaus. Die Leiche ist obduziert worden, ein Ergebnis stehe aber derzeit noch aus, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Dem Verdächtigen wird vorsätzlicher Totschlag vorgeworfen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Lindhorst (dpa/lni) - Weil er sein Baby zu Tode geschüttelt haben soll, sitzt ein 23-Jähriger aus Lindhorst in Untersuchungshaft. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Bückeburg am Dienstag. Der Vorfall soll sich schon Ende November in einer Wohnung in Lindhorst im Kreis Schaumburg zugetragen haben, wie der NDR und die „Schaumburger Nachrichten“ berichteten. Auch gegen die 21 Jahre alte Mutter wird ermittelt. Der drei Monate alte Junge hatte das Schütteln zunächst überlebt, starb jedoch wenige Tage später im Krankenhaus. Die Leiche ist obduziert worden, ein Ergebnis stehe aber derzeit noch aus, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Dem Verdächtigen wird vorsätzlicher Totschlag vorgeworfen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-171219-99-338636
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal