Donnerstag, kurz vor Mitternacht. Der Berg grollt ein erstes Mal. Und unten im Tal, im Schweizer Örtchen Tiefencastel im Kanton Graubünden, gehen Lichter an. "Es war ein tiefes, beständiges Grollen", wird eine Bewohnerin später erzählen. "Es klang groß, größer als sonst."
Schweiz:Eineinhalb Millionen Kubikmeter Geröll - und Brienz steht noch
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Mitte Mai mussten die Bewohner das Schweizer Bergdorf verlassen. Nun hat die Steinlawine Felder und ganze Waldflächen niedergewalzt. Und der Ort? "Hatte Glück, großes Glück."
Von Yann Cherix und Moritz Geier

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