Wittmund (dpa/lni) - Ein Brand in einem Metallbaubetrieb in Wittmund hat Polizei und Feuerwehr bis in die frühen Morgenstunden am Freitag in Atem gehalten. Erst um 3.22 Uhr sei der Einsatz beendet gewesen, teilte die Polizei am Freitag mit. Auch nach den eigentlichen Löscharbeiten sei noch umfangreich kontrolliert und nach Glutnestern gesucht worden. Insgesamt waren nach Angaben der Polizei rund 120 Feuerwehrleute und Rettungskräfte im Einsatz. Das Feuer war am Donnerstagabend in einer Gewerbehalle des Betriebs ausgebrochen. Wegen der starken Rauchentwicklung war zwischenzeitlich eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben worden, die jedoch um 21.30 Uhr wieder aufgehoben werden konnte. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Den Sachschaden bezifferte eine Polizeisprecherin am Donnerstagabend auf eine Summe "im mittleren sechsstelligen Bereich". Warum das Feuer ausbrach, war zunächst unklar. Die Ermittlungen zur Brandursache liefen, teilte die Polizei am Freitagmorgen mit.
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