Brände - Leipzig:Ermittlungen nach tödlichem Wohnhausbrand eingestellt

Leipzig (dpa/sn) - Nach einem tödlichen Wohnhausbrand Ostern 2018 in Leipzig hat die Staatsanwaltschaft Leipzig ihre Ermittlungen gegen einen Hausbewohner eingestellt. Dem 34 Jahre alten Mann aus Syrien habe "nicht mit der für die Anklageerhebung notwendigen Sicherheit" nachgewiesen werden können, dass er das Feuer gelegt habe, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

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Leipzig (dpa/sn) - Nach einem tödlichen Wohnhausbrand Ostern 2018 in Leipzig hat die Staatsanwaltschaft Leipzig ihre Ermittlungen gegen einen Hausbewohner eingestellt. Dem 34 Jahre alten Mann aus Syrien habe "nicht mit der für die Anklageerhebung notwendigen Sicherheit" nachgewiesen werden können, dass er das Feuer gelegt habe, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Bei dem Brand war eine 40 Jahre alte Mieterin ums Leben gekommen. Ihr 32 Jahre alter Lebensgefährte erlitt schwere Brandverletzungen. Am Haus entstand ein geschätzter Schaden von 1,5 Millionen Euro.

Der Verdächtige war kurz nach dem Brand festgenommen worden. Gegen ihn wurden wegen Mordes und Brandstiftung ermittelt. Nachdem das Verfahren gegen den 34-Jährigen eingestellt wurde, bleibt unklar, wer sonst das Feuer gelegt hat.

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